Betriebssystem: Google präsentiert erste Version von Android 13

Entwickler können sich eine erste Vorschau von Android 13 herunterladen. Die erste Betaversion soll im April 2022 erscheinen.

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Android 13 geht in einer ersten Vorabversion an den Start.
Android 13 geht in einer ersten Vorabversion an den Start. (Bild: Pixabay/Pixabay-Lizenz)

Google hat eine erste Entwicklerversion von Android 13 vorgestellt. Der aktuelle Zeitplan sieht zwei derartige frühe Vorschauen vor, bevor im April 2022 die erste Betaversion veröffentlicht werden soll. Platform Stability soll im Juni erreicht werden, der finale Release von Android 13 soll im August 2022 erfolgen.

Wie üblich bei derartig frühen Versionen konzentriert sich Google mehr auf die Bereitstellung von neuen APIs als auf Funktionen, die für Nutzer sichtbar sind. Die Version wird auch nicht drahtlos verteilt, sondern muss manuell geflasht werden. Kompatibel sind die Pixel-Modelle ab dem Pixel 4; alternativ kann Android 13 auch im Emulator von Android Studio verwendet werden.

In Android 13 will Google neue Datenschutz- und Sicherheitsfunktionen bieten und damit den in Android 12 eingeschlagenen Weg fortsetzen. Neu ist beispielsweise ein systemübergreifendes Auswahl-Tool, über das Nutzer Fotos teilen können. Dadurch haben Apps keinen direkten Zugriff auf die Fotogalerie der Nutzer. Entwickler können den Photo Picker über eine neue API in ihre Apps einbinden. Ebenfalls neu ist eine Berechtigung, über die Apps über WLAN auf naheliegende Access Points zugreifen können.

Neue Farben bei den App-Symbolen

Bereits in Android 12 ermöglichte Google es, die Standard-Icons von Apps durch Symbole mit einheitlichem Design zu ersetzen. In Android 13 sollen diese monochromen Symbole ihre Akzentfarbe auch dann vom jeweiligen Startbildschirmhintergrund auswählen können, wenn die App nicht von Google stammt. Um die vereinheitlichten Symbole sinnvoll nutzen zu können, müssten sie allerdings deutlich mehr Entwickler als jetzt anbieten.

Neu unter Android 13 ist auch die Möglichkeit, für jede App zu entscheiden, in welcher Sprache sie gestartet wird. Ebenfalls neu sind programmierbare Shader. Außerdem soll unter Android 13 Project Mainline verstärkt werden, also die Aktualisierung von Apps und Systemkomponenten über den Play Store. Darüber hinaus soll beispielsweise der neue Photo Picker auch auf ältere Smartphones kommen.

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Steffo 12. Feb 2022

Wird für IoT verwendet und wird Android so schnell, wenn überhaupt, nicht ersetzen.

unbuntu 11. Feb 2022

Genau, deshalb sind weltweit ja auch fast 4 Milliarden Smartphones im Umlauf und nur...

Phantom 11. Feb 2022

Bei älteren Smartphones denke ich an Geräte ohne Android 13 :/



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