Bethesda: Redfall bietet auf Xbox Series X/S zum Start nur 30 fps

Schnelle Action mit einer Bildrate von 30 fps? Mehr wird Redfall anfangs nicht bieten. Erst später soll ein Leistungsmodus folgen.

Artikel veröffentlicht am ,
Artwork von Redfall
Artwork von Redfall (Bild: Arkane Studios)

Das Entwicklerstudio Arkane hat angekündigt, das Actionspiel Redfall nur mit einem "Qualitätsmodus" zu veröffentlichen. Das klingt gut, ist es aber nicht: Die Bildrate der Konsolenversion wird dadurch bei 30 fps liegen. Als zeitgemäß gelten mindestens 60 fps, was sich flüssiger und reaktiver anfühlt.

Nach Angaben von Arkane wird die Auflösung auf der Xbox Series X bei 4K liegen, auf Series S sind 1440p möglich. Ein Leistungsmodus mit 60 fps werde "später per Upate hinzugefügt", schreibt das Studio auf Twitter. Einen Termin gibt es nicht.

In der Community kommt diese Bekanntmachung schlecht an. Zumindest in den ersten Kommentaren unter dem Beitrag findet sich niemand, der sich über den Fokus auf einen "Qualitätsmodus" freut. Einige Spieler verweisen darauf, dass Redfall in Trailern bislang mit 60 fps gezeigt wurde.

Die Bildrate ist nicht das erste Detail, das bei der Community nicht gut ankommt. Zuvor hatte das Studio schon für Negativschlagzeilen gesorgt, weil auch im Singleplayer eine Onlineverbindung nötig ist.

Im Gespräch mit Eurogamer hat einer der leitenden Entwickler inzwischen gesagt, dass man wegen der Kritik möglicherweise später auch einen Offlinemodus einbaut.

Gerade erst hat bei PC-Gamern die Ankündigung für Verärgerung gesorgt, dass die Version für Windows-PC den Anti-Tamper-Schutz Denuvo verwenden wird. Der kann, wenn er nicht ordentlich integriert wird, die Performance negativ beeinflussen. Capcom hat ihn deshalb bei Resident Evil 8 gerade wieder entfernt.

Redfall: Plattformen und Verfügbarkeit

Redfall entsteht bei Arkane Austin, es soll am 2. Mai 2023 für Windows-PC und Xbox Series X/S erscheinen. Ab dem Erscheinungstag ist es auch im Spieleabo Xbox/PC Game Pass für rund 10 Euro/Monat erhältlich. Es wird keine Version für die Playstation 5 geben.

Das Actionspiel schickt die Spieler allein oder mit bis zu drei Begleitern im Koop auf eine Insel namens Redfall im US-Bundesstaat Massachusetts.

Dort haben Vampire die Macht übernommen. Nach und nach müssen die Blutsauger vertrieben werden. Wie man das macht, hängt auch vom gewählten Charakter ab: Der Scharfschütze Jacob Boyer dürfte sich grundlegend anders spielen als die ehemalige Biologiestudentin Layla Ellison, die nach Experimenten über Telekinese-Fähigkeiten verfügt.

Um die Blutsauger zu vertreiben, sollen sich Spieler in der Egoperspektive weitgehend frei in der offenen Welt bewegen. Um ein Gebiet endgültig vom Bösen zu befreien, muss man Unterbosse zur Strecke bringen – das bedeutet vermutlich, dass am Ende ein mächtiger Riesengegner wartet.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
VW ID.Buzz XL
Längerer Elektrobus mit mehr PS und Reichweite

Der ID.Buzz von VW kommt in einer XL-Version auf den Markt. Viele Neuerungen werden vom ID.7 übernommen.

VW ID.Buzz XL: Längerer Elektrobus mit mehr PS und Reichweite
Artikel
  1. Blizzard: Konsolen-Abo für Solo in Diablo 4 doch nicht zwingend nötig
    Blizzard
    Konsolen-Abo für Solo in Diablo 4 doch nicht zwingend nötig

    Singleplayer benötigt in Diablo 4 auf Playstation und Xbox doch kein Abo. Wer bei seinen Abenteuern auch chatten möchte, muss aber zahlen.

  2. Microsoft Azure Cognitive Services: Kognitive Dienste in der Cloud ohne KI-Kenntnisse nutzen
    Microsoft Azure Cognitive Services
    Kognitive Dienste in der Cloud ohne KI-Kenntnisse nutzen

    Für maschinelles Sehen, Hören, Sprechen und Verstehen gibt es viele Einsatzmöglichkeiten. Wir erklären die Dienste von Microsoft und schauen dabei auch auf die Datensicherheit.
    Ein Deep Dive von Michael Bröde

  3. Arturia Microfreak 5.0: Mehr Synthesizer fürs Geld geht kaum
    Arturia Microfreak 5.0
    Mehr Synthesizer fürs Geld geht kaum

    Eines der besten Hardware-Musikinstrumente wird dank Firmware-Update noch besser. Das sind die größten Neuerungen beim Arturia Microfreak.
    Ein Hands-on von Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Corsair Vengeance LPX DDR4-3600 16 GB 39,90€ und RGB PRO 49,90€ • Roccat Magma 33€ • MindStar: be quiet! Pure Base 500 FX 99,90€, ADATA LEGEND 710 2 TB 79€ • Alan Wake Remastered PS4 12,99€ • KFA2 RTX 3060 Ti 329,99€ • Kingston Fury SSD 2 TB (PS5) 129,91€ • Sony Deals Week [Werbung]
    •  /