Betas: iOS 13 und MacOS 10.15 vorerst besser nicht installieren
Apple hat die erste öffentliche Beta von iOS 13 und MacOS 10.15 vorgestellt. Hinweise, die Betriebssysteme nicht auf wichtiger Hardware zu installieren, werden leider oft missachtet, was App-Hersteller dazu bringt, selbst vor den Betas zu warnen.

Der auf Audiosoftware spezialisierte Hersteller Rogue Amoeba warnt über Twitter sogar eindringlich vor der Installation der Betas. Die eigene Software sei dazu inkompatibel. Auch iOS-Entwickler warnen ausdrücklich vor dem Einsatz der Betas auf Geräten, mit denen gearbeitet wird. Abstürze und Datenverluste seien auch im Betrieb möglich.
Die Probleme mit den Betas treffen dann auch Entwickler, die sich mit Kunden konfrontiert sehen, die Abstürze ihrer Apps beispielsweise unter MacOS Catalina monieren.
Die öffentlichen Betas von iOS 13, iPadOS und MacOS 10.15 sollten nicht auf Geräten installiert werden, ohne dass vorher ein Backup erstellt wird. Denn manchmal laufen wichtige Anwendungen nach dem Update nicht mehr, Daten gehen verloren. Doch selbst das schützt nicht unbedingt. Im ungünstigsten Fall bricht sogar der Installationsprozess mit Fehlern ab und der Nutzer sitzt mit einem erst einmal unbrauchbaren Gerät da.
Bei iOS und iPadOS kann der Anwender ein ausrangiertes Gerät verwenden, um das neue Betriebssystem zu testen, während es Mac-Nutzern möglich ist, die neue Software auf einem externen Laufwerk einzurichten und von dort zu booten. Das führt dazu, dass der Weg zurück problemlos ist.
Wer warten kann, braucht nur noch bis Herbst auszuhalten, denn da werden wie üblich iOS 13, iPad OS, MacOS 10.15, WatchOS 6 und TVOS 13 in der finalen Version erscheinen.
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Reicht es dir nicht, das Heise-Forum mit deinem Unfug vollzuspammen?
Bis auf das die meisten Apps im Dark Modus ohne Update natuerlich noch nicht dunkel sind...
wenn alles klappt dann sollte ja der release die woche noch erscheinen. wir freuen uns alle.
Sie nennen es wenigstens Beta, statt es gleich als offizielles Win10-Update auf die...