Besitzer leicht verletzt: Smartphone in Hosentasche explodiert

Ein One-Smartphone von Oneplus ist nach Angaben seines Eigentümers in einer U-Bahnstation explodiert und in Brand geraten. Der Benutzer erlitt leichte Verbrennungen, weil das Telefon in seiner Hosentasche steckte.

Artikel veröffentlicht am ,
Zerstörtes One-Smartphone nach Akkubrand
Zerstörtes One-Smartphone nach Akkubrand (Bild: MiYzu/oneplus.net)

Der Benutzer MiYzu ist nach der Explosion seines One-Smartphones mit leichten Verletzungen davongekommen. Während er in einer U-Bahnstation herumlief, explodierte das Telefon seinen Angaben nach in der hinteren Hosentasche seiner Jeans, fing an zu brennen und verletzte ihn leicht.

Im Oneplus One steckt ein Lithium-Polymer-Akku. Nach Angaben von MiYzu ließ sich das Smartphone allerdings einmal nicht laden, doch das funktionierte Tags darauf wieder. Wie Lithium-Ionen-Akkus sind auch Lithium-Polymer-Typen durch Verletzungen der Hülle, Kurzschlüsse oder hohe Temperaturen und Ladeströme gefährdet. Der Hersteller hat den Benutzer bereits kontaktiert, um mehr über den Unfallhergang zu erfahren. Das Smartphone dürfte einen Totalschaden haben.

Der Akku ist vom Hersteller als nicht austauschbar klassifiziert. Ein wechselbarer Akku hätte das One-Smartphone dicker gemacht. Als iFixit das Smartphone auseinandernahm, fiel auf, dass der Stromspeicher unnötig schwer zu wechseln ist. Der Akkuanschluss befindet sich unter einer internen Abdeckung, die sich nur mühsam entfernen lässt, weil einige der Schrauben hinter Kunststoffnippeln versteckt sind.

In der Vergangenheit hatte es zahlreiche Rückrufaktionen von Akkus gegeben. Der bislang größte dürfte 2006 Sony-Akkus für Notebooks betroffen haben. Als Grund für die Probleme nannte Sony Verunreinigungen durch kleine Partikel, die unter seltenen Umständen mit anderen Teilen der Akkus in Berührung kommen und einen Kurzschluss auslösen können. Insgesamt wurden mehr als 6,8 Millionen Sony-Akkus wegen möglicher Überhitzung ausgetauscht, die bei Toshiba, Apple, Dell, IBM sowie Lenovo verbaut wurden.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Beamer im Test
Mini-Projektoren, die nicht Mist sind

Sie sind kompakter und günstiger als große Heimkinoprojektoren. Unser Test von vier Mini-Projektoren zeigt, dass einige inzwischen auch fast so gut sind.
Ein Test von Martin Wolf

Beamer im Test: Mini-Projektoren, die nicht Mist sind
Artikel
  1. 3D-Drucker: Der Prusa MK4 ist da
    3D-Drucker
    Der Prusa MK4 ist da

    Mit dem Prusa MK4 hat der Hersteller viele Elemente verbessert oder komplett ausgetauscht. Der 3D-Drucker kalibriert sich etwa automatisch.

  2. Golem Karrierewelt: Heute kostenloses Live-Webinar IT-Security-Zertifizierungen
    Golem Karrierewelt
    Heute kostenloses Live-Webinar IT-Security-Zertifizierungen

    Am heutigen Donnerstag, 30. März, ab 16 Uhr auf dem Youtube-Kanal von Golem.de: Der Security-Experte Chris Wojzechowski diskutiert, was von Sicherheitszertifizierungen wie T.I.S.P. oder CISSP zu halten ist.

  3. Gegen Drohnen: Kawasaki stellt mobile Laserwaffe vor
    Gegen Drohnen
    Kawasaki stellt mobile Laserwaffe vor

    Die Laserkanone, die auf einem kleinen Geländefahrzeug montiert ist, schießt Drohnen aus 100 Metern Entfernung ab.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MindStar: Gigabyte RTX 4080 1.229€ statt 1.299€, Intel Core i9-12900K 399€ statt 474€ • SSDs & Festplatten bis -60% • AOC 34" UWQHD 279€ • Xbox-Controller & Konsolen-Bundles bis -27% • Windows Week • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen [Werbung]
    •  /