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Berufsunfähigkeitsversicherung:
Komplex, aber sehr wichtig - auch für ITler

Mit einer BUV können ITler sich gegen das Risiko der Berufsunfähigkeit absichern. Aber vor dem Abschluss sollte man sich gründlich informieren.
/ Mathias Hofen
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In den letzten Jahren haben verschiedene Versicherer ihre Verträge durch eine Arbeitsunfähigkeitsklausel attraktiver gemacht. Sie wird auch geleistet, wenn die Aussicht auf Besserung besteht - etwa bei einem Burn-out. (Bild: geralt/Pixabay)
In den letzten Jahren haben verschiedene Versicherer ihre Verträge durch eine Arbeitsunfähigkeitsklausel attraktiver gemacht. Sie wird auch geleistet, wenn die Aussicht auf Besserung besteht - etwa bei einem Burn-out. Bild: geralt/Pixabay

Auf die gesetzliche Berufsunfähigkeitsversicherung kann sich kein Arbeitnehmer mehr verlassen, denn sie ist mittlerweile nur noch eine Absicherung gegen Erwerbsunfähigkeit. Das heißt, es wird nur geleistet, wenn Versicherte überhaupt keine Tätigkeit mehr ausüben können.

Konkret: Wenn ein gut bezahlter IT-Fachmann theoretisch noch als Museumswärter oder im Callcenter arbeiten könnte, erhält er keine staatliche Rente. Nur wenn er generell nicht mehr als drei Stunden in irgendeinem beliebigen Beruf arbeiten kann, erhält er die volle Erwerbsminderungsrente, die aber im Normalfall nur etwa einem Drittel des letzten Bruttogehaltes entspricht. Die private Berufsunfähigkeitsversicherung (BUV) bietet Möglichkeiten, für diesen Fall vorzusorgen. Hier sind die Bedingungen deutlich besser, aber es gibt verschiedene sehr wichtige Details vor dem Abschluss zu beachten.

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