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Berufliches Netzwerk: Xing bekommt ein neues Aussehen

Das berufliche Netzwerk Xing hat seine Mitgliederprofile überarbeitet. Das Aussehen der Seiten hat sich geändert, außerdem können jetzt auch Twitter- und Blogbeiträge eingebunden werden.
/ Steve Haak
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Das Xing-Logo (Bild: Xing.com)
Das Xing-Logo Bild: Xing.com

Facebook, LinkedIn, Google+: Die Konkurrenz für Xing(öffnet im neuen Fenster) ist groß. Das soziale Netzwerk aus Deutschland will mit einem geänderten Aussehen und der Einbindung von Inhalten anderer Dienste attraktiv bleiben. Am Grundgedanken soll sich nichts ändern. Xing bleibt ein Netzwerk für berufliche Kontakte.

Laut Xing-Vorstandschef Thomas Vollmoeller wird die Arbeitswelt immer "bunter und individueller" . Den Mitgliedern wolle man etwas anbieten, das dem gerecht werde. Die Xing-Profile erschienen "in einem frischen und modernen Design" .

Twitter- und Blogeinbindung

Portfolio ist die größte Neuerung auf dem Netzwerk. Mitglieder können unter einem eigenen Reiter Bilder und Texte zur Selbstbeschreibung verwenden. Außerdem kann der Nutzer seine Bewerbungsunterlagen oder Referenzen wie Studienprojekte als PDF-Datei hochladen.

Die Einbindung von Twitter und dem RSS-Feed mit den eigenen Blogbeiträgen in das Nutzerprofil ist eine weitere Neuerung, die sich hinter dem Reiter "Weitere Profile im Netz" verbirgt. Dort erscheinen die fünf letzten Tweets und Blogposts. Die Beiträge anderer Netzwerke wie Facebook und Google+ kann der Nutzer nicht einbinden, deren Profile bleiben aber verlinkt.

Mehr als 13 Millionen Mitglieder

Laut eigenen Angaben hat Xing mehr als 13 Millionen Mitglieder. Fast die Hälfte der Nutzer kommt aus dem deutschsprachigen Raum.

Im Oktober 2012 hatte der Medienkonzern Burda seine Beteiligung an Xing erhöht und ein Pflichtangebot an dessen Aktionäre vorbereitet. Seit Dezember 2012 ist Burda mit rund 60 Prozent der größte Anteilseigner an Xing. Im Januar 2013 übernahm Xing für 3,6 Millionen Euro Kununu . Mit der Plattform(öffnet im neuen Fenster) können Angestellte ihren Arbeitgeber bewerten - in Bezug auf Betriebsklima, Aufstiegschancen und Gehalt.


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