Instagram: Auch Twitter wollte den Fotodienst kaufen
Facebook ist mit seiner Burbn-Übernahme dem Konkurrenten Twitter möglicherweise zuvorgekommen: Twitter-Gründer Jack Dorsey soll ebenfalls Interesse an Instagram gehabt haben, schreibt die New York Times.

Gerüchten zufolge hatte Twitter vor ein paar Monaten ebenfalls Interesse am Kauf von Instagram, schreibt die New York Times. Damit wollte das Unternehmen neben Facebook offenbar auch Burbn kaufen. Das Softwareunternehmen hatte die Fotosharing-App Instagram und den dazugehörigen Fotosharingdienst entwickelt.
Dem Bericht der New York Times zufolge hatte Dorsey schon seit längerem mit Instagram-Chef Kevin Systrom über eine Fusion gesprochen. Eine Stellungnahme habe Twitter abgelehnt, heißt es. Systron hatte sich aber schließlich für das Angebot von Facebook entschieden.
Vergangene Woche hatte Facebook-Gründer Mark Zuckerberg über seine Facebook-Seite die Übernahme von Instagram mitgeteilt. Die Fotosharing-Anwendung für mobile Geräte und der dazugehörige Onlinedienst werden künftig ein Teil von Facebook sein. Das Unternehmen soll für Instagram rund eine Milliarde US-Dollar gezahlt haben. Facebook selbst machte zum Kaufpreis keine Angaben.
Instagram ist eine Fotosharing-App für Smartphones mit iOS und Android. Damit lassen sich Fotos verfremden und über soziale Netzwerke verbreiten. Neben dem eigenen Fotosharing-Dienst von Instagram bestehen Schnittstellen zum Beispiel zu Facebook, Flickr, Twitter, Posterous, Tumblr und Foursquare. Auch per E-Mail können die Bilder verschickt werden.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Die App scheint nun wirklich keine programmiertechnische Meisterleistung zu sein, welches...