#Bentgate: Apple reagiert auf verbogenes iPhone 6 Plus

Nach Tagen des Schweigens hat Apple auf die #Bentgate-Berichte rund um das iPhone 6 Plus reagiert. Apple weist die Verantwortung für dauerhaft gebogene iPhones zurück, schließt aber nicht aus, dass der ein oder andere Kunde ein Austauschgerät bekommt.

Artikel veröffentlicht am , /Michael Linden
Unter heftigem Druck kann man das iPhone 6 Plus verbiegen.
Unter heftigem Druck kann man das iPhone 6 Plus verbiegen. (Bild: Unbox Therapy/Screenshot: Golem.de)

Apple weist die Verantwortung für ein verbogenes iPhone im Kern zurück. In dieser Woche beklagten sich Nutzer, dass sich das neue iPhone 6 Plus dauerhaft verbiege, wenn sich der Nutzer etwa mit dem Gerät in der Tasche hinsetze. Das iPhone selbst bleibt dabei unbeschädigt, aber so manchen iPhone-Nutzer könnte das gebogene Gehäuse stören. Das Ganze hat schnell das Schlagwort Bentgate bekommen.

Ein Apple-Sprecher sagte Golem.de, dass das Gehäuse und das Display des iPhone 6 und iPhone 6 Plus besonders stabil seien. Bei der Fertigung werde besonderes Augenmerk auf die Qualität des Gehäuses gelegt. Es werde darauf geachtet, dass beide iPhones die alltäglichen Belastungen eines Smartphones aushielten.

Neun Kundenbeschwerden bei Apple eingegangen

"Bei normaler Benutzung ist ein verbogenes iPhone sehr selten", sagte der Apple-Sprecher. Nach Aussage des Unternehmens sind in den ersten sechs Tagen nach dem Verkaufsstart der neuen iPhones nur neun Kundenbeschwerden eingegangen. Der Sprecher verwies darauf, dass sich Kunden bei Fragen an Apple wenden könnten. Ob das Unternehmen dann in Einzelfällen verbogene iPhones austauscht, ist damit nicht klar.

Bevor sich Apple nach einigen Tagen erstmals öffentlich zu den verbogenen iPhones äußerte, hatte es Berichte gegeben, dass die Geräte eventuell ausgetauscht würden. The Next Web liegt ein Textmitschnitt einer Unterhaltung mit einem Apple-Supportmitarbeiter vor. Darin heißt es, Apple wolle in seinen Läden die iPhone 6 Plus untersuchen, die Kunden wegen Gehäuseverwindungen vorbeibringen und sie einer "visuellen Inspektion" unterziehen. Der Genius-Mitarbeiter entscheide dann anhand festgelegter Kriterien, ob eine mutwillige oder eine unfreiwillige Beschädigung vorliege. In letzterem Fall werde ein Austausch vorgenommen.

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