Benchmark: Valve veröffentlicht SteamVR Performance Test
Zwei Minuten lang laufen Ausschnitte aus der Aperture Robot Repair VR Demo: Valves neuer SteamVR Performance Test prüft, ob das eigene System schnell genug für HTCs Vive oder Oculus VRs Rift ist.

Valve hat den SteamVR Performance Test veröffentlicht. Der Benchmark prüft anhand von Spielszenen, ob und wie gut ein Spielerechner für Virtual Reality geeignet ist. Der Test ist - der Name impliziert es - für SteamVR gedacht, also das HTC Vive samt den beiden Tracking-Controllern und dem Lighthouse-System. Basis des Benchmarks ist Source-2-Engine unter Direct3D 11, als wenig anspruchsvolle Testszene dient ein Zweiminutenausschnitt aus Valves eigener Aperture Robot Repair VR Demo mit Atlas, einem Roboter aus Portal 2.
Der Valve-Benchmark setzt kein VR-Headset voraus, der Steam-Client aber muss auf dem System vorhanden sein. Der Benchmark ist 1,9 GByte groß und startet ohne Rückfragen oder Einstellungsmöglichkeiten. Intern berechnet er vermutlich das Render-Target der HTC Vive, also mindestens 1.512 x 1.680 Pixel pro Auge, was 3.024 x 1.680 Bildpunkten insgesamt entspricht.
Nach den Messungen gibt der SteamVR Performance Test aus, wie viele Frames absolut und prozentual unterhalb von 90 fps lagen. Das ist die Frequenz des HTC Vive, die nicht unterschritten werden sollte, da ansonsten der Bildaufbau in VR weniger flüssig wirkt. Zudem prüft der Benchmark, wie viele Frames durch die CPU limitiert wurden - unter D3D11 durchaus ein Problem.
Um die Nutzung mehrerer Grafikkarten zu aktivieren, muss in den Startoptionen des SteamVR Performance Tests die Erweiterung "-multigpu" eingetragen werden. Die Funktion befindet sich allerdings noch in der Experimentierphase und soll mit kommenden Versionen des Benchmarks ausgebaut werden.
Abschließend zeigt der SteamVR Performance Test mit einem Farbcode und einer Klassifizierung von niedrig bis sehr hoch an, ob und wie gut der geprüfte Spielerechner für Virtual Reality mit dem HTC Vive geeignet ist. Anders als bei Oculus VR funktioniert der Benchmark auch mit AMD-Prozessoren korrekt.
Was der Test nicht prüft, ist die Anzahl der USB-Ports. Bei einem notwendigen Anschluss fällt das aber wohl kaum ins Gewicht.
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