Benchmark-Suite: Geekbench 6 ist veröffentlicht

Die Crossplattform Benchmark ist nach rund drei Jahren in einer neuen Version erschienen. Angepasste und größere Workloads sollen realitätsnahe Vergleiche ermöglichen.

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Geekbench testet CPUs und GPUs in mehreren gängigen Architekturen und APIs.
Geekbench testet CPUs und GPUs in mehreren gängigen Architekturen und APIs. (Bild: Martin Böckmann/Golem.de)

Das kanadische Entwicklerstudio Primate Labs hat die sechste Version von Geekbench veröffentlicht. Neu sollen angepasste Workloads sein, die sich besser für den Vergleich von hybriden Architekturen eignen und die veränderten Nutzungsgewohnheiten der letzten Jahre berücksichtigen.

So ist beispielsweise das Ersetzen des Bildhintergrunds in Videokonferenzen Teil von Tests, hinzu kommen KI-gestützte Bildbearbeitung und Textbearbeitung mit Scriptsprachen. Insgesamt wurden auch die bestehenden Workloads angepasst, indem höhere Auflösungen für die Bilder genutzt werden und Datensätze insgesamt größer sind.

Das ist für einen guten Vergleich wichtig, da im realen Arbeitsalltag die Anforderungen steigen. Die Bearbeitung von Fotos und Videos findet in höheren Auflösungen statt als vor einigen Jahren. Außerdem takten sich Prozessoren gerade bei kleinen Mobilgeräten oft schon nach einigen Sekunden herunter, wenn eine Temperaturschwelle überschritten wird.

Längere Tests sind für realistische Messergebnisse notwendig

Wenn Messungen länger dauern, fließen thermische Limitierungen daher auch in die Benchmark-Ergebnisse ein. Ein besonderes Merkmal von Geekbench ist, dass gleich mehrere Architekturen und sogar Mobilgeräte mit Desktop-Computern verglichen werden können.

Neben x86-Prozessoren bei Windows und MacOS gibt es auch Versionen für Linux sowie Android und iOS. Apple Silicon wird außerdem nativ in der MacOS-Version unterstützt, ARM-Support für Windows gibt es hingegen nicht. Geekbench 6 steht in den entsprechenden Versionen auf der Website des Herstellers bereit und ist in der Basisversion kostenlos.

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