Benchmark: Cinebench R15 setzt 64 Bit voraus
Maxon hat den Cinebench R15 veröffentlicht. Der Benchmark eignet sich zum Vergleichen der Prozessor- und Grafikkartenleistung. Zwar ist ein 64-Bit-Betriebssystem Pflicht, allerdings unterstützt der Cinebench R15 keine modernen Befehlssätze wie AVX.

Der deutsche Hersteller Maxon hat den kostenlosen Cinebench R15 veröffentlicht. Dieser basiert auf der Render-Software Cinema 4D. Die neue Version des Testprogramms unterstützt bis zu 256 Prozessorthreads, was bei heutigen Consumer-CPUs mehr als genug ist - selbst im Serversegment mit vier Sockeln und den kommenden Ivy Bridge EX mit je 30 Threads pro Chip ist der Cinebench R15 nicht am Limit.
Der Benchmark setzt ein 64-Bit-Betriebssystem voraus, unterstützt werden Windows Vista, Windows 7, Windows 8 sowie Mac OS X ab Version 10.6.8. Weiterhin gibt Maxon als Minimalanforderungen einen Prozessor mit SSE3-Unterstützung sowie eine Grafikkarte mit OpenGL-2.1-Support an. Ganz rund läuft der Cinebench R15 jedoch nicht, unsere Geforce GTX 680 mit der Treiberversion 327.23 WHQL produziert im Grafiktest Bildfehler und dieser gibt keine Werte aus; erst der Betatreiber 331.40 sorgt für einen reibungslosen Durchlauf. Weiterhin nutzt der Benchmark unseren ersten Messungen zufolge keine modernen Befehlssatzerweiterungen wie AVX.
Das Ergebnis des Grafiktests wird in Bildern pro Sekunde (Fps) ausgegeben, der CPU-Test hingegen gibt Punkte aus - bei der erweiterten Auswahl für einen Kern sowie für alle vorhandenen. Die Resultate des Cinebench R15 sind wie bei Maxon üblich nicht mit der Vorgängerversion vergleichbar, Werte des Cinebench R11.5 heranzuziehen, ist also nicht möglich - alleine schon aufgrund der hohen Punktezahl statt eines Wertes mit zwei Nachkommastellen.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
AVX ist bei Embree kein Muss. Im Gegenteil, bei "einfachem" Raytracing macht es auch...