BayernWLAN: Bayerns WLAN hat monatlich 9,2 Millionen Nutzer

Selbst ein reiches Land wie Bayern hat noch viele Funklöcher. Da wird Public WLAN gern genommen.

Artikel veröffentlicht am ,
Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei der Freischaltung von BayernWLAN-Hotspots im neuen Hybridbus und am Busbahnhof in Neumarkt
Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei der Freischaltung von BayernWLAN-Hotspots im neuen Hybridbus und am Busbahnhof in Neumarkt (Bild: Finanz- und Heimatministerium Bayern)

Die Hotspots von BayernWLAN haben Nutzerzahlen von bis zu 9,2 Millionen pro Monat. Das gab Finanz- und Heimatminister Albert Füracker (CSU) bekannt. Mit 40 Bussen und mehreren Haltestellen habe man in Regensburg einen Meilenstein erreicht. Das tausendste BayernWLAN-Projekt bei einer bayerischen Kommune wurde in Betrieb genommen.

"Insgesamt haben wir schon über 28.000 Hotspots im Freistaat - und bauen das Netz auch künftig weiter aus", betonte Füracker. Manfred Koller, Geschäftsführer beim Stadtwerk Regensburg sagte: "Ich freue mich, dass wir unseren Fahrgästen nun in 40 Bussen und an 12 viel frequentierten Haltestellen kostenloses BayernWLAN zur Verfügung stellen können. Das Ergebnis ist für alle ein Gewinn."

Wolfgang Baier, Präsident der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH) erklärte: "Mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat haben wir an der OTH Regensburg bereits im Jahr 2017 mehr als 300 BayernWLAN-Hotspots in Betrieb nehmen können."

Jeder Hotspot heißt @BayernWLAN

Über 1.600 Busse mit BayernWLAN fahren bereits durch Bayern. Bei BayernWLAN gibt keine Volumenbegrenzung und keine Werbung. Jeder Hotspot heißt @BayernWLAN. Passwörter und Anmeldedaten sind nicht erforderlich, eine Registrierung ist nicht nötig.

Die netzpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke, Anke Domscheit-Berg, sagte im Juni 2021: "Wenn selbst ein reiches Land wie Bayern auf fast 15 Prozent seiner Fläche entweder über keinerlei internetfähiges Mobilfunknetz verfügt oder aber bestenfalls ein einziges Anbieternetz nutzbar ist, dann wird erneut überdeutlich, wie sehr Deutschland beim Ausbau der digitalen Infrastruktur versagt." Die Ursache seien nicht Berge, Komplexität oder zu hohe Ausbaukosten, sondern das Ziel der Profitmaximierung.

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DAASSI 06. Jul 2021

-2 Intelligenz ;)

DAASSI 06. Jul 2021

Wie kommt man immer auf sowas? Großes BIP=reiches Land oder was? typisches Linkes...

gelöscht 06. Jul 2021

Die Besucher haben aber eventuell Kinder dabei und die können gar nicht mehr existieren...

dummzeuch 05. Jul 2021

Kostenloses WLAN ist ja schön und gut, aber dort, wo man kein Internet per Mobilfunk...



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