Battlestar Galactica: Der Reboot hat einen neuen Showrunner

Lange gab es kaum Informationen über die neue Version von Battlestar Galactica. Jetzt tut sich aber einiges: Wie Deadline nun bekanntgegeben hat, wird die für den US-Streamingdienst Peacock produzierte Serie einen neuen Showrunner haben. Derek Simmonds fungiert als Autor, ausführender Produzent - und eben Showrunner. Bekannt ist er für seine Crime-Serie The Sinner.
Esmails Firma Esmail Corp produziert die Serie auch weiterhin für UCP (Universal Cable Productions), das auch schon den ersten Reboot der Serie von 2004 bis 2009 produziert hat. Angekündigt wurde eine Neuauflage der Serie schon im Jahr 2019(öffnet im neuen Fenster) , danach hörte man lange nichts mehr.
Zuletzt meldete sich Esmail aber damit zu Wort, dass die Show weiterhin in aktiver Entwicklung sei und die Outline für die erste Staffel ihm den Eindruck vermittelt habe, dass die Serie gut werde. Der Autorenstreik verzögerte dann vieles, aber seit dessen Ende ist die Entwicklung von Battlestar Galactica wieder in die aktive Phase übergetreten.
Die ursprüngliche Serie wurde 1978 produziert, die neue dann ab 2004(öffnet im neuen Fenster) . Der Reboot kommentierte unsere Welt nach 9/11.
Bei Esmails Version soll der Schwerpunkt wieder aktuell sein, diesmal jedoch weiterdenken, was mit der KI möglich ist. Generell wird davon erzählt, wie die Menschen der zwölf Kolonien nach langen Jahren des Krieges mit den robotischen Zylonen Frieden wollen. Aber sie werden verraten und die Zylonen greifen die zwölf Welten an. Nur der mächtige Kampfstern Galactica überlebt den Angriff. Er sammelt die Reste der Menschheit ein, um mit einer wild zusammengewürfelten Flotte nach der legendären dreizehnten Kolonie zu suchen - der Erde.
Neben den beiden Serien gab es mit Caprica noch ein Spin-off, das allerdings nur eine Staffel hatte und ebenfalls schon die Frage stellte, was passiert, wenn die KI sich schneller entwickelt, als der Mensch es sich vorstellen kann.



