Battlefield 4: 32-Bit-Krieger betreten das Schlachtfeld

Der Battlefield-Entwickler Dice hat über Origin den ersten Patch für das heute Nacht in Deutschland freigeschaltete Battlefield 4 ausgeliefert. Das Spiel konnte ohne VPN-Client ab Mitternacht des 31. Oktober gestartet werden. Das knapp 700 MByte große Update wird automatisch installiert und fügt dem Shooter eine 32-Bit-Ausführungsdatei hinzu.

Die Multiplayer-Beta von Battlefield 4 setzte ein 64-Bit-Betriebssystem voraus, das finale Spiel startet nun auch auf 32-Bit-Systemen. Auf solchen sind jedoch gleich mehrere Einschränkungen zu beachten: Laut Electronic Arts lassen sich die Grafikeinstellungen nicht ändern(öffnet im neuen Fenster) , die Spieler sind somit an die automatischen Vorgaben gebunden. Unser Kurztest mit den beiden Ausführungsdateien unter Windows 7 x64 hat zudem ergeben, dass die 64-Bit-Version deutlich mehr Arbeitsspeicher belegt. Die Bildrate liegt messbar höher - rund 15 Prozent - und das Streaming arbeitet sauberer.
Weniger sauber scheint der Start des Spiels erfolgt zu sein: Während Battlefield 4 bei uns auf allen drei geprüften Systemen tadellos läuft, beklagen sich einige Käufer über Probleme. Diese betreffen unter anderem Punkbuster - eine Neuinstallation schafft zumeist Abhilfe(öffnet im neuen Fenster) - und Nutzer einer AMD-Grafikkarte unter Windows 8(öffnet im neuen Fenster) müssen mit Abstürzen rechnen, wenn im Mehrspielermodus die nächste Karte geladen wird. Das Aktivieren des Windows-7-Kompatibilitätsmodus funktioniert als Lösung nicht bei allen betroffenen Spielern. Generell sind aktuelle Treiber und Software sowie ein sauberes System zu empfehlen, aber kein Garant für reibungslose Schlachten.