Thermomanagement und BMS sind für die Sicherheit entscheidend
Mit zunehmender Leistung der Elektrofahrzeuge erhöhen sich die Anforderungen an die Batteriesicherheit, für die das BMS sorgen muss. Basierend auf den Messwerten der verbauten Temperatursensoren muss die Temperatur für alle Batteriezellen jederzeit bestimmt werden. Das Thermomanagement ist außerhalb der Batterie verbaut, wobei immer häufiger ergänzend Behälter mit Kühlflüssigkeiten in die Batterie eingelegt werden.
Auch die Außentemperaturen sind für die Leistung und den Alterungsprozess der Batterie entscheidend. Die Alterung ist umso langsamer, je tiefer die Temperatur ist. Für den Betrieb hingegen liegt ein gutes Temperaturfenster im Bereich von etwa 25 und 35 Grad Celsius Außentemperatur.
Ein gutes BMS soll die funktionale Sicherheit über den gesamten Lebenszyklus der Batterie gewähren und diese dicht an ihre Leistungsgrenze heranführen, ohne sie aber zu überschreiten. Je weiter sich das BMS an diese Grenzen herantastet, desto mehr Reichweite kann erreicht werden, und desto kürzer fallen die Ladezeiten aus.
Was also sind die Herausforderungen für die Entwicklung von Batteriesoftware? Für Philipp Jankowski, Project Manager Innovation & Research bei der BMZ Germany GmbH, sind das vor allem die Schnittstellengestaltungen und alle Prozesse im Zusammenspiel mit dem Energiemanagement. Dazu gehören genaue Reichweitenberechnungen, Sicherheitsfunktionen, die Energieabgabe an die verschiedenen Bordnetze des Fahrzeuges, die Rückgewinnung der Bremsenergie sowie die Upgradefähigkeit Over the Air (OTA).
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Mit AI & Big Data den Restwert bestimmen |
lol das aber ne kleine Blase wo du drin steckst Tesla führt eigentlich ehr die...
Ich fand den Artikel als erste Seite eigentlich ganz ok und habe halt erwartet, dass noch...