Bastelsets und Spielzeug: Spiel- und Lern-Ideen für Weihnachten
In den vergangenen Wochen und Monaten haben wir elektronisches Spielzeug und Bastelsets für Elektronik- und Programmiereinsteiger ausprobiert. Eine Übersicht für den Wunschzettel zu Weihnachten.

Noch unentschieden, was für den Nachwuchs oder das innere Kind unterm Weihnachtsbaum liegen soll? Von Oktober bis Dezember dieses Jahres haben wir eine ganze Reihe potenzieller elektronischer Geschenkideen getestet und ausprobiert. Manche sind einfach nur zum Spielen, doch es gibt immer mehr Produkte, die sich ohne viel Aufwand auch selbst programmieren lassen. Alle nachfolgend vorgestellten Produkte sind entweder bereits im Handel verfügbar oder sollen bis spätestens Weihnachten geliefert werden.
Programmieren mit Bug oder Bricks
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Einen preiswerten Einstieg in die Elektronikprogrammierung bietet der Codebug. Die kleine Platine in Käferform mit ihrem Display aus roten LEDs und zwei Buttons kostet nur 20 Euro und wird per Online-IDE programmiert.
Weiteres Zubehör ist nicht erforderlich. Eine Vielzahl von Beispielprogrammen und Minispielen bringt schnelle Erfolgserlebnisse. Der Codebug eignet sich zum Testen, ob sich der Nachwuchs für elektronische Spielereien begeistern kann.
Reichen blinkende LEDs nicht mehr aus, bietet der mBot neue Herausforderungen. Der Roboterbaukasten enthält alle notwendigen mechanischen und elektronischen Komponenten, um einen einfachen autonomen Teppichkrieger zu bauen.
Der Hersteller bietet eine IDE für die visuelle Programmierung, genauso gut kann aber auch die Arduino-IDE zum Einsatz kommen. Zum Preis von rund 80 bis 90 Euro in Deutschland gehört er zu den preiswerteren Roboterbausätzen mit nur kleinen Kompromissen.
Explizit als pädagogisches Experimentierset versteht sich Brick'r'Knowledge. Damit lässt sich eine Vielzahl von elektrischen und elektronischen Schaltkreisen zusammenstecken.
Doch bei den Grundlagen bleibt es nicht. Unter den mehr als 400 Bausteinen finden sich nicht nur klassische Bauelemente wie Widerstände und LEDs, sondern auch Operationsverstärker und Microcontroller. Die Preise für die Sets beginnen bei 150 Euro.
Basteln mit Tinker- oder Cagebots
Die Tinkerbots bestehen aus zusammensteckbaren Würfeln. Damit kann eine Vielzahl von Modellen gebaut werden wie zum Beispiel Autos, Kräne oder Tiere. Die Motoren und Servos der Konstruktionen werden per Smartphone oder Tablet gesteuert.
Alternativ können Bewegungsabläufe aber auch einfach am Modell vorgemacht, gespeichert und wieder abgespielt werden. Die Tinkerbot-Sets richten sich zwar an Kinder - da die Elektronik Arduino-kompatibel ist, taugen sie aber auch für erste Programmierexperimente. Die Sets kosten ab 170 Euro.
Das Cagebot-System richtet sich hingegen an ernsthafte Bastler, die sich für Alternativen zu Lego Technik und Fischertechnik interessieren. Obwohl es auf den ersten Blick an einen Metallbaukasten erinnert, sind die Bauteile aus einem widerstandsfähigen Kunststoff.
Auch die Elektronik steckt in stabilen Gehäusen. So können robuste, programmierbare Roboter und Maschinen gebaut werden. Auch hier beginnen die Preise für die Sets bei 170 Euro.
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Rennstrecke und Weltraumbahnhof im Wohnzimmer |
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Gerade das hier entdeckt, auch nicht schlecht um den Kindern das Automatisieren einfacher...