Bastelrechner: Raspberry Pi 400 kommt mit eingebauter Tastatur
Der Raspberry Pi 400 erinnert an das Heimcomputer-Konzept der 1980er Jahre: Ein Raspberry Pi 4 ist direkt in einem Tastaturgehäuse verbaut.

Die Raspberry Pi Foundation hat mit dem Raspberry Pi 400 eine neue Version ihres Einplatinenrechners mit eingebauter Tastatur vorgestellt. Das Gehäuse scheint identisch mit dem der seit 2019 erhältlichen Tastatur zu sein, die Foundation hat für den Raspberry PI 400 offenbar in diese eine leicht abgeänderte Platine eingebaut.
Im Raspberry Pi 400 ist die 4-GByte-Version eines Raspberry Pi 4 verbaut. Anstatt den Einplatinenrechner mit einer separaten Tastatur verbinden zu müssen, können sich Nutzer des Raspberry Pi 400 dies sparen. Im Konzept erinnert das neue Gerät an einen Heimcomputer aus den 1980er Jahren, bei dem Rechner und Tastatur häufig auch eine Einheit waren.
Auf der Rückseite des Raspberry Pi 400 finden sich die üblichen Anschlüsse des Rechners, allerdings an die Platzverhältnisse des Tastaturgehäuses angepasst. Ganz links sind die GPIO-Pins eingebaut, direkt daneben der Steckplatz für eine Micro-SD-Karte. Daneben befinden sich zwei HDMI-Anschlüsse.
Klassische Anschlüsse eines Raspberry Pi 4
Neben dem USB-Anschluss für die Stromversorgung sind drei USB-A-Anschlüsse (zwei Mal USB 3.0, ein Mal USB 2.0) verbaut, daneben noch der Ethernetanschluss. Der Raspberry PI 400 unterstützt WLAN nach 802.11ac sowie Bluetooth in der Version 5.0.
Den Raspberry Pi 400 wird es unter anderem auch mit deutschem QWERTZ-Layout geben. Die normale Tastatur ohne eingebauten Rechner soll künftig in deutschem Layout verfügbar sein. Der Raspberry Pi 400 kostet als einzelnes Gerät 70 US-Dollar.
Der Rechner ist auch als Kit-Version verfügbar. Das Set enthält neben dem Raspberry Pi 400 die offizielle USB-Maus, ein USB-C-Kabel für die Stromversorgung, eine SD-Karte mit vorinstalliertem Raspberry OS, ein Micro-HDMI-Kabel sowie den offiziellen Einsteiger-Guide. In Deutschland soll der Raspberry Pi 400 in den kommenden Tagen bei den üblichen Vertriebspartnern verfügbar sein.
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Im Ernst, auf dem Pi 400 läßt sich Android installieren und damit stehen hunderttausende...
Ja, man ist richtig verwöhnt diesbezüglich, wenn man eine USB-C-Dockingstation besitzt...
Sieht bestimmt klasse aus...
Kein Problem, das Problem sind leider immer die Hersteller abhängigen APIs. Daher kann...