Bastelrechner: Der Rock Pi X sieht aus wie ein Raspberry Pi mit Intel-CPU
USB-Anschlüsse, Ethernet und GPIO befinden sich an ähnlichen Positionen: Der Rock Pi X ähnelt dem Raspberry Pi schon sehr. Der Unterschied liegt in der verwendeten Intel-CPU. Das Board soll trotzdem nicht viel mehr kosten.

Der Hersteller Radxa will künftig einen Bastelrechner anbieten, der dem Formfaktor und dem Platinenlayout eines Raspberry Pi 4 (Test) folgt, allerdings mit Intel-Cherry-Trail-CPU läuft. Der Rock Pi X verwendet genauer gesagt den Intel Atom x5-Z8300 mit vier Kernen, vier Threads und einem Standardtakt von 1,44 GHz sowie 2 Watt Leistungsbudget.
USB-Anschlüsse und die GPIO-Schnittstelle befinden sich an den Stellen, an denen sie beim Vorbild auch angebracht sind. Die Maße von 85 x 52 mm ähneln ebenfalls sehr dem Raspberry Pi. Der Startpreis von etwa 40 US-Dollar ist zudem vergleichbar.
Neben der x86-CPU verwendet der Rock Pi X 1, 2 oder 4 GByte LPDDR3-RAM und speichert Daten auf einer Micro-SD-Karte - wie der Raspberry Pi. Das Board hat allerdings auch festen eMMC-Speicher verbaut. Die 40-Pin-GPIO-Schnittstelle ähnelt ebenfalls dem Raspberry Pi.
Aber auch andere Anschlussoptionen sind vorhanden: drei USB-A-2.0-Buchsen, ein USB-A-3.2-Gen-1-Port und Gigabit Ethernet. Einen Bildschirm können Nutzer per HDMI 1.4 anschließen. Der unterstützt zwar 4K-Auflösungen, aber nur bei einer Bildfrequenz von 30 Hz. Per USB Typ C kann ein Netzteil angeschlossen werden.
Neben dem herkömmlichen Rock Pi X wird es auch ein Modell B geben, berichtet das Online-Magazin Cnx Software. Dieses unterstützt WLAN nach Wi-Fi 5 und Power over Ethernet. Zweiteres muss allerdings über optionales Zubehör realisiert werden.
Nur das Model A ohne WLAN-Modul und mit 1 GByte RAM kostet 40 US-Dollar. 2 GByte RAM kosten 50 US-Dollar und 4 GByte 65 US-Dollar. Das Model B startet in der 1-GByte-Version bei 50 US-Dollar mit einer 2-GByte-Variante für 60 und einem 4-GByte-Modell für 75 US-Dollar. Der Hersteller will verschiedene Hats und anderes Zubehör verkaufen - neben einem PoE-Modul etwa auch Heatsinks oder aktive Lüfter.
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