Wir bereiten den Raspberry Pi vor

Zunächst deaktivieren wir den Onboard-Sound: LED-Panel an der GPIO-Leiste und native Sound-Einstellungen des Raspberrys vertragen sich nicht gleichzeitig miteinander. Hierzu editieren wir die Datei config.txt im boot-Ordner:

sudo nano /boot/config.txt

In der Datei muss die folgende Zeile eingetragen beziehungsweise angepasst werden:

dtparam=audio=off

Damit wird der üblicherweise vorhandene Audio-Onboard-Anschluss des Raspberrys deaktiviert. Wenn wir später Sound parallel zum Betrieb des LED-Panels benötigen, müssen wir eine externe Audioanlage über USB anschließen.

Zum Betrieb des LED-Panels sind Softwarebibliotheken erforderlich. Die zugrunde liegenden Dateien holen wir uns zunächst aus der Versionsverwaltung git wie folgt:

sudo apt-get update
sudo apt-get install git
git clone https://github.com/hzeller/rpi-rgb-led-matrix

(Siehe hierzu auch die Joy-IT-Dokumentation.)

Danach muss der Raspberry neu gestartet werden:

sudo reboot

Im Home-Verzeichnis des Raspberry-Pi-Users gibt es jetzt den neuen Ordner rpi-rgb-led-matrix. Zur Erstellung der Bibliotheken und Beispieldateien wechseln wir in diesen Ordner hinein und führen dort folgende Befehle aus:

make -C examples-api-use

und

make build-csharp

Wenn die letzte Anweisung fehlschlägt, kann es daran liegen, dass die Laufzeitumgebung Mono auf dem Raspberry Pi fehlt. Dies ist besonders bei Raspbian-Lite-Versionen möglich. In unserer Konstellation mit dem Raspberry Pi Zero war das der Fall. Wir installieren also Mono mit folgenden Befehlen:

sudo apt update
sudo apt install mono-complete

Danach sollte das make build-csharp fehlerfrei durchlaufen. Jetzt lohnt sich ein Blick ins Dateisystem. Dort stehen einige Demo-Programme bereit. Diese rufen wir beispielsweise wie folgt auf:

examples-api-use/demo -D 0 --led-rows=64 --led-cols=64

oder aus dem c#-Examples-Ordner:

mono minimal-example.exe

Nun geht es weiter zur Programmerstellung.

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 Stromversorgung und Verbindung zwischen Panel und PiSo erstellen wir ein Programm 
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