Azubu: Investor Lars Windhorst kauft Twitch-Konkurrenten Hitbox
Der deutsche Investor Lars Windhorst will eine Konkurrenz für Twitch und Youtube Gaming aufbauen. Seine Tochterfirma Azubu übernimmt offenbar für einen hohen Millionenbetrag den österreichischen Videostreamingdienst Hitbox.

In den 90ern war Lars Windhorst der wohl bekannteste Jungunternehmer in Deutschland. Seit einiger Zeit investiert er von London aus mit Firmen wie Azubu in den E-Sport. Nun baut er sein Engagement im Bereich des Live-Videostreamings von Spielen aus - also das, was sonst vor allem Twitch und Youtube Gaming machen. Die Windhorst-Firma Azubu schließt sich nun im Rahmen einer Übernahme mit der österreichischen Firma Hitbox zusammen, die ebenfalls in diesem Geschäftssegment aktiv ist; Hitbox hat den Deal in seinem Blog bestätigt.
Die beteiligten Unternehmen haben selbst keine Angaben zu den finanziellen Details der Transaktion gemacht. Nach Informationen der Los Angeles Times geht es aber um "mehrere zehn Millionen US-Dollar". Zusammen sollen Azubu und Hitbox rund 20 Millionen Zuschauer im Monat erreichen. Zum Vergleich: Twitch meldet 100 Millionen Zuschauer im Monat.
Die LA Times schreibt mit Bezug auf anonyme Quellen, dass Azubu in den letzten Jahren stark unter Missmanagement gelitten habe. Nötige Investitionen und Aktivitäten in der Community seien unterblieben, stattdessen sei es immer wieder zu Saufgelagen in den Büros gekommen. Windhorst habe nun aber einen neuen Manager für das Unternehmen gefunden, der über Knowhow im Bereich des E-Sports verfüge und finanziell gut ausgestattet sei.
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es gibt gar kein produkt, und sie wollen auch nichts für ihr investment zurück haben. es...
was meinst du nun damit? meinst du die FIFA wäre so eine scheinfirma zur geldwäsche und...
fällt mir immer nur Kohl ein. Oder 3 Brüder die raktenartig den IT Standort (und ihre...
In Deutschland heißt das Azubi ;;;;)