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Aya Neo Air und Air Pro: OLED-Konkurrenz zum Steam Deck und zur Nintendo Switch

Aya startet die Indiegogo -Kampagne für die Handhelds Neo Air und Air Pro. Für unter 500 Euro sollen sie mit dem Steam Deck konkurrieren.
/ Oliver Nickel
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Der Aya Neo Air ist leicht und günstig(er). (Bild: Aya/Indiegogo)
Der Aya Neo Air ist leicht und günstig(er). Bild: Aya/Indiegogo

Aya startet die Indiegogo-Kampagne(öffnet im neuen Fenster) der beiden neuen Handhelds mit OLED-Display: Aya Neo Air und Aya Neo Pro. Die beiden Geräte sollen sich preislich an Valves Steam Deck (Test) orientieren, verwenden allerdings einen Ryzen-5000-Chip sowie Windows als Betriebssystem. Offenbar will Aya auch den zuvor beworbenen Preis einhalten. Den Aya Neo gibt es ab 480 Euro, den Neo Pro ab 570 Euro.

Der Unterschied zwischen dem Air und dem Air Pro ist größtenteils der Akku. Während der Air mit 28 Wattstunden auskommt, sind es beim Air Pro 38 Wattstunden. Das Gerät ist entsprechend dicker und misst 21,6 statt 18 mm. Es wiegt zudem 450 und nicht 410 Gramm. Mit 5,5-Zoll-OLED-Display (350 cd/m² Helligkeit) sind beide Geräte wie eine Nintendo Switch OLED ausgestattet. Die Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln ist allerdings höher.

720p in Games

In Games macht das kaum einen Unterschied. Laut Hersteller muss die Auflösung in vielen Spielen auf 720p gestellt werden, damit mehr als 30 fps möglich sind. Das gilt etwa für Titel wie Witcher 3, Elden Ring und Forza Horizon 5. Weniger anspruchsvolle Titel wie Cuphead, Katana Zero und Blazing Chrome können in 1080p gespielt werden.

Die beiden Handhelds werden mit Ryzen 5000 ausgestattet. Den Anfang macht der Ryzen 5 5560 U mit einer vorkonfigurierten TDP von 8 Watt. Die SoCs sollen sich aber auf maximal 15 Watt einstellen lassen. Zudem gibt es den Neo Air Pro auch mit Ryzen 7 5825U. Die beiden SoCs sind Cezanne-Refreshes mit sechs und acht Kernen. Der Ryzen 7 5825U hat zudem eine etwas schnellere Vega8-Grafikeinheit. Beim Ryzen 5 5560U ist es eine Vega7.

Äußerlich ähneln sich die beiden Air-Handhelds. Sie werden mit integrierten Bedienelementen, also Joysticks, Steuerkreuz, Schultertriggern und Aktionsbuttons, ausgestattet. Es sind zwei USB-Ports vorhanden: USB-A 3.2 Gen1 und USB-C. Im M.2-Slot steckt eine NVMe-SSD mit Betriebssystem. Hier können mehrere Größen bereits vorbestellt werden, etwa 128, 256, 512 oder 1.024 GByte Speicher. Der RAM ist 8 oder 16 GByte groß.

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Kunden können den Aya Neo Air auf Indiegogo reservieren. Das System startet ab 480 Euro mit 128-GByte-SSD und 8 GByte RAM. Für 16 GByte RAM und eine 256-GByte-SSD werden 540 Euro fällig. Der Pro startet direkt mit 16 GByte RAM und einer 512-GByte-SSD für 570 Euro. Ein Prozessorupgrade gibt es ab 860 Euro. Der Versand erfolgt weltweit. Die Kampagne läuft noch 60 Tage.

Wie bei allen Crowdfunding-Kampagnen ist ein fertiges Produkt nicht garantiert. Allerdings verwendet Aya Indiegogo primär als Vorverkaufsplattform und hat bereits viele eigene Produkte darüber angeboten. Das Restrisiko ist hier entsprechend gering.


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