LTE auf allen wichtigen Frequenzen

Das Axon 7 kommt mit 64 GByte eingebautem Flash-Speicher nach Deutschland, die 128-GByte-Version mit 6 GByte Arbeitsspeicher wird hier nicht angeboten. Zusätzlich gibt es einen Steckplatz für Micro-SD-Karten, der dem Oneplus Three fehlt. LTE unterstützt das Smartphone auf den in Deutschland wichtigen Frequenzbändern 3, 7 und 20 - bei der Netzabdeckung müssen Käufer also keine Abstriche machen.

  • Das Axon 7 von ZTE hat ein 5,5 Zoll großes Display. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Gehäuse ist aus Aluminium und sehr hochwertig verarbeitet. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Dank der rückseitigen Rundung liegt das Axon 7 sehr gut in der Hand. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Kamera hat 20 Megapixel, der Fingerabdrucksensor ist mit dem Finger gut zu erfühlen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Kamera-App ist übersichtlich, Videos können in 4K aufgenommen werden. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Axon 7 von ZTE (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Für das Axon 7 wird es ein VR-Headset geben, dass auf dem Prinzip der Gear VR von Samsung beruht. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Smartphone wird vorne eingesteckt und ist dank einer USB-Verbindung über seitliche Schaltflächen bedienbar. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Headset trägt sich vergleichbar gut wie Samsungs Gear VR. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Das Axon 7 von ZTE (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Das Gehäuse macht auf uns einen sehr guten Eindruck: Es ist aus Aluminium und zum rückseitigen Rand hin leicht gewölbt. Dadurch liegt das Smartphone gut in der Hand. Der rückseitige Fingerabdrucksensor ist dank kleiner Einkerbungen im Gehäuse leicht mit dem Finger zu finden. Wie schnell er das Smartphone entsperrt, konnten wir nicht überprüfen.

Das Gleiche gilt für die Audiofähigkeiten des Axon 7. Zwar konnten wir uns einige Musikstücke anhören, einen Vergleich zu anderen Geräten konnten wir allerdings nicht ziehen. Auch dies werden wir im ausführlichen Test nachholen.

Fazit

Die Hardware des Axon 7 ist auf einem Level mit den aktuellen Topgeräten von Samsung, HTC, LG oder Sony. Dank Qualcomms aktuell bestem Mobilprozessor, einer guten Kamera, einem scharfen Display und einer sehr guten Verarbeitung gehört das Smartphone zu den derzeit besten Android-Geräten.

Dabei ist es mit 450 Euro günstiger als die Smartphones der namhaften Konkurrenz. Verglichen mit dem Oneplus Three hingegen zahlen Käufer 50 Euro mehr. Das lohnt sich aber, da das Axon 7 unter anderem einen Speicherkartensteckplatz und ein besser für VR geeignetes Display hat. Einziger kleiner Kritikpunkt ist für uns die zu bunte Benutzeroberfläche; hier kann aber ein separater Launcher helfen.

Die separaten Audio-Chips sind ein Alleinstellungsmerkmal des Axon 7. Verglichen mit dem Oneplus Three macht die Kamera mindestens einen gleichwertigen Eindruck, alleine beim Arbeitsspeicher übertrifft das Three das ZTE-Gerät. Ob sich im Alltag allerdings ein Unterschied zwischen 4 und 6 GByte bemerkbar macht, ist fraglich.

Wer für ein Topsmartphone wenig Geld ausgeben will und möglicherweise bereits mit dem Oneplus Three geliebäugelt hat, sollte sich das Axon 7 ebenfalls anschauen. Insbesondere für VR-Fans und Nutzer von Speicherkarten dürften sich die 50 Euro Aufpreis lohnen. Das Smartphone kann bei Amazon vorbestellt werden, die Auslieferung soll am 30. Juli 2016 beginnen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
 Axon 7 im Hands on: Oneplus bekommt starke Konkurrenz
  1.  
  2. 1
  3. 2


Premiumbernd 30. Aug 2016

Vorsicht, auf der angegebenen Seite handelt es sich um die asiatische Variante, ohne LTE...

Tobias Claren 03. Jul 2016

Das wären echte neue Gimmicks. Wasserdichtigkeit ist ja auch noch nicht Standard, Ich...

dejanmilo 03. Jul 2016

Megapixel, Alugehäuse, Akku-Kapazität, das sind die Buzzwords, um die sich meist ein...

topas08 02. Jul 2016

Dann halt ein LeEco Max2. In Deals für 300EUR, Snapdragon 820, 5,7Zoll, 2.560 x 1.440px...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Arturia Microfreak 5.0
Mehr Synthesizer fürs Geld geht kaum

Eines der besten Hardware-Musikinstrumente wird dank Firmware-Update noch besser. Das sind die größten Neuerungen beim Arturia Microfreak.
Ein Hands-on von Daniel Ziegener

Arturia Microfreak 5.0: Mehr Synthesizer fürs Geld geht kaum
Artikel
  1. Forschung: Erstes Röntgenbild von einem einzelnen Atom
    Forschung
    Erstes Röntgenbild von einem einzelnen Atom

    Bisher war die Röntgenemission eines einzelnen Atoms zu schwach, um es auf einer Röntgenaufnahme abzulichten. Mit einer neuen Technik geht das jetzt.

  2. US Air Force: KI-Drohne bringt in Gedankenexperiment Befehlshaber um
    US Air Force  
    KI-Drohne bringt in Gedankenexperiment Befehlshaber um

    Die US Air Force und der verantwortliche Offizier stellen klar, dass es sich nur um ein Gedankenspiel handelt - und keinen echten Test.

  3. Ultra Low Motion Blur: Nvidia stellt ULMB-2 für E-Sport-Monitore vor
    Ultra Low Motion Blur
    Nvidia stellt ULMB-2 für E-Sport-Monitore vor

    Per Firmwareupdate sollen bereits erste Monitore in der Lage sein, bei voller Bildwiederholrate die Schärfe deutlich zu erhöhen.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Corsair Vengeance LPX DDR4-3600 16 GB 39,90€ und RGB PRO 49,90€ • Roccat Magma 33€ • MindStar: be quiet! Pure Base 500 FX 99,90€, ADATA LEGEND 710 2 TB 79€ • Alan Wake Remastered PS4 12,99€ • KFA2 RTX 3060 Ti 329,99€ • Kingston Fury SSD 2 TB (PS5) 129,91€ • Sony Deals Week [Werbung]
    •  /