AWS, Mozilla, Fairphone 4: Weltweit dünnste Laptop-Kamera trifft Firefox 96
Was am 11. Januar 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.

Millionen Downloads von verwundbaren Log4J-Paketen: Trotz der extrem schwerwiegenden Lücke in der Java-Bibliothek Log4J (CVE-2021-44228), seien verwundere Versionen der Software nach Bekanntwerden der Lücke millionenfach herunter geladen worden. Das berichtet das Magazin The Register unter Berufung auf Sonatype, den Betreiber des Java-Paket-Repository Maven Central. (sg)
Nvidia übernimmt Bright Computing: Der Grafikkartenhersteller hat das in Amsterdam ansässige Unternehmen zu einem unbekannten Preis gekauft; Bright Computing ist auf HPC-Software spezialisiert. (ms)
Firefox 96 erschienen: Die aktuelle Version 96 des Firefox-Browser soll die Last auf dem Haupt-Thread der Anwendung massiv reduzieren. Der Browser forciert nun außerdem standardmäßig die Cookie-Richtlinie same-site=lax. Damit werden Cookies bei Cross-Site-Requests zurückgehalten und erst gesendet, wenn zu der dazugehörigen URL gewechselt wird - etwa durch Klicken auf den Link. Für Entwickler bietet der Browser unter anderem die Möglichkeit, einen WebP-Encoder zu verwenden, etwa beim Export von Inhalten. (sg)
Weltweit dünnste Laptop-Kamera vorgestellt: Immersion wirbt damit, eine nur 3,8 mm flache Webcam mit 8 Megapixeln entwickelt zu haben. Ob, wann und welche Partner die Laptop-Kamera einsetzen wollen, ließ Immersion offen. (ms)
Fairphone 4 erhält Blauen Engel: Das Fairphone 4 ist mit dem Umweltzeichen Blauer Engel versehen worden. Es dürfte damit das einzig aktuell angebotene Smartphone mit diesem Siegel sein. Für das Umweltzeichen muss ein Produkt besonders langlebig und energiesparend sein. Zudem muss es auf Schadstoffe geprüft , strahlungsarm und recyclebar sein. Das Fairphone 2 hat ebenfalls den Blauen Engel erhalten, vergangenes Jahr erhielt das mittlerweile sieben Jahre alte Smartphone ein Update auf Android 10. (ip)
AWS hat neue EC2-Instanzen mit Epyc 7003 (Milan): Die HPC6a, genauer die Hpc6a.48xlarge, nutzen 96 pyhsische vCPUs ohne SMT mit 3,6 GHz auf allen Kernen und 384 GByte DDR4-Speicher. Verglichen mit ähnlichen bisherigen Instanzen für HPC (High Performance Computing) sollen sie ein um 65 Prozent besseres Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen. (ms)
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