Funk-Router für daheim - und Fazit
Bei den stationären WLAN-Routern mit Mobilfunkmodem ist der Markt wieder deutlich umfangreicher. Günstigster Vertreter aus dem Hause AVM ist hier die schon etwas ältere Fritzbox 6820 LTE zum Preis von rund 120 Euro. Die Konkurrenten D-Link DWR-920 und Huawei 4G Router 2 (Modell B311) kosten 40 bis 45 Euro weniger.
Ins Internet gehen alle drei via LTE mit maximal 150 MBit/s im Downstream und 50 MBit/s im Upstream. Ebenso gemein ist ihnen, dass sie WLAN nur im Bereich 2,4 GHz unterstützen. Die Fritzbox erreicht dabei maximal 450 MBit/s, die beiden anderen nur 300 MBit/s. Gigabit-Ethernet-Buchsen hat der D-Link DWR-920 gleich zwei, während AVM Fritzbox 6820 LTE und Huawei 4G Router 2 lediglich eine bieten.
USB-Buchsen hat keines der drei Geräte, wie ihnen auch WPA 3 zur Absicherung des lokalen Funknetzes fehlt. Die Fritzbox kann sich als einziger der drei Kandidaten in ein Mesh-Netzwerk integrieren. Der Huawei-Router bringt eine RJ11-Telefonbuchse mit. So kann man per analogem Telefon via LTE telefonieren.
Zwischenfazit zu den Routern mit Mobilfunk-Modem: Klar absetzen kann sich keiner der drei Router. Zu D-Link greift, wer mehr als eine Netzwerk-Buchse braucht, zu Huawei, wer ein Telefon direkt anschließen möchte. Wer hingegen etwas bessere WLAN-Leistung möchte, muss den Aufpreis für die Fritzbox zahlen.
Schlussfazit
Die Frage "Fritz oder geht's auch günstiger?" lässt sich nicht generell beantworten. In einigen Bereichen wie Kabel-Internet oder FTTH ist AVM mit seinen Fritzboxen nahezu konkurrenzlos im freien Markt. In den drei anderen Bereichen können Anwender aus einer großen bis sehr großen Zahl von Mitbewerbern wählen.
Ganz klar unterlegen sind die Fritzboxen im Segment ohne integriertes Modem. Hier hat die gewählte Fritzbox weder beim Preis noch bei der Hardware-Ausstattung die Nase vorn - wenn man vom USB-Port einmal absieht. Bei den Routern für xDSL und Mobilfunk liefert die Konkurrenz im günstigen Marktsegment teils bessere Ausstattung zu geringeren Preisen. Jedoch lohnt sich in jedem Fall der genaue Blick auf die konkrete Hardware-Ausstattung - eine integrierte DECT-Basis bieten zum Beispiel nur ausgewählte andere Router.
Stark sind die AVM-Produkte in jedem Fall in Sachen Software und Softwarepflege. Hier spielen die Fritzboxen mit langjähriger Unterstützung für Sicherheitsupdates und neue Features in einer eigenen Liga.
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Monopol beim Kabel-Internet, De-facto-Monopol bei Glas |
Golem.de claimt "IT-News für Profis", führt dann aber allen Ernstes einen reinen Hardware...
es hindert dich keiner eine freie zu nutzen
Wenn du Steckdosen hast die nach Hause telefonieren wollen, dann würde ich eher sagen...
Falsch. Das gilt für Fachbegriffe in der Deutschen Sprache. Die Deutsche Sprache ist da...
Die sind zum Teil ziemlich unauffällig .... https://webshop.unielektro.de/BRAUN-TELECOM...
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