Kommt noch was von Netgear?
Angaben dazu, ob es von Netgear ein Kombigerät als Kabelmodem und Router geben soll, gibt es keine. Jörg Lösche, Senior Regional Director für Central Europe bei Netgear, sagte Golem.de: "Der Routerzwang hat nicht nur die freie Produktwahl der Endkunden eingeschränkt, sondern auch den Wettbewerb. Jetzt entscheiden die Verbraucher über ihren Router. Durch die Gesetzesänderung endet das Netz an der Buchse an der Wand und somit vor dem Router. Dies beendet die aktuelle Praxis einiger Internet Service Provider, den Router als aktiven Zugangspunkt zum öffentlichen Netz zu definieren und Kunden an den oder die von ihnen vorgeschriebenen Router zu binden."
Die WLAN-Router der Nighthawk-Reihe könnten so "mehr Kunden überzeugen". Sie seien zum Teil besser als die All-in-one-Lösungen auf dem Markt. Für Haushalte mit sehr vielen Nutzern eigne sich der Nighthawk X8 mit Tri-Band-WLAN, Quad-Stream, vier aktiven Antennen, Port Aggregation, Smart-Connect, MU-MIMO und dynamischem QoS.
ZyxeL hat generell kein Kabelmodem im Angebot, erklärte das Unternehmen.
Computer Bild testete sechs Standard-Providermodelle und vier frei erhältliche Modelle. "Frei verkaufte Router haben die Nase vorn", sagte Redakteur Michael Link. Statt veralteter Technik, magerer Funktionen oder zu wenig WLAN-Reichweite gebe es mehr Leistung.
In der Kategorie Standard-Provider-Modell konnte sich die AVM Fritz Box 6490 Cable für 5 Euro im Monat durchsetzen. Obwohl bei der Providerversion einige Funktionen fehlen wie das Fernsehstreaming via WLAN oder die Möglichkeit, einen eigenen IP-Adressen-Umwandler zu nutzen, biete die Fritzbox viele Komfortfunktionen. Die kostenlos von Vodafone angegebene Easy Box 804 verlange schon beim Anschließen das Abarbeiten langwieriger Einstellungsrichtlinien. Mit USB ließen sich weder Festplatten noch Drucker ansteuern. Auch hinter dem Homeserver 50 000 von 1&1, der 4,99 Euro im Monat kostet, sei veraltete Technik: Ab August wird das Modell von 2013 durch einen Nachfolger ersetzt, hinter dem sich die Fritz Box 7560 verbirgt.
Geheimhaltung der detaillierten Zugangsdaten endet
Bis zuletzt hatten vor allem Kabelnetzbetreiber versucht, die neue Regelung zu verhindern. "Wer über einen Wechsel des Routers nachdenkt, sollte auch einen Kauf des Gerätes in Erwägung ziehen", sagte Michael Gundall von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.
Viele Anbieter stellen ihren Kunden zwar Internetrouter leihweise zur Verfügung. Dies ist allerdings meist nur die kabelgebundene Basisversion. Wer ein Gerät mit WLAN-Funktion oder ein Upgrade auf ein höherwertiges Routermodell möchte, müsse meist einen Aufpreis bezahlen, sagte Gundall. Dieser liegt oft zwischen zwei und fünf Euro monatlich, in seltenen Fällen auch mehr. Rechnet man diese Mietkosten für zwei Jahre und addiert die Rücksendekosten, "kommt der Betrag dem Kaufpreis eines Routers schon sehr nahe", meinte Gundall.
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AVM und TP-LINK: Kabelmodem und WLAN-Router selbst betreiben | Routerfreiheit und die Sicherheit |
Als ich im Rahmen meines Blogs (www.wlan-router--test.de) die Fritz Boxen getestet habe...
Ich hätte da als Vodafone-Kabel-Kunde so einige Gründe: 1) selbst den DNS-Server...
Öhm, in Deutschland jeder. Solange das Gerät die Spezifikationen einhält, die von den...
ja voice over cable geht nicht dafür gibts ja dann voip mit dem SIP protokoll.