AVM: Fritzbox bringt neues OS mit Auto-Update-Funktion

Die neue Firmware FritzOS 6.20 ist für die Fritzbox 7490 erhältlich. Ein Upgrade für weitere Modelle solle in wenigen Wochen folgen, verspricht AVM.

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AVM: Fritzbox bringt neues OS mit Auto-Update-Funktion
(Bild: AVM)

AVM liefert sein angekündigtes Softwareupdate FritzOS 6.20 aus. Wie der Fritzbox-Hersteller am 12. August 2014 erklärte, hat AVM mit FritzOS 6.20 erstmals eine Auto-Update-Funktion. Damit reagiert AVM auf die Anfang des Jahres bekanntgewordene Sicherheitslücke in zahlreichen Routermodellen. Durch sie war es möglich gewesen, über den Fernzugang die Kontrolle über den Router zu erlangen.

Eine weitere wichtige Neuerung ist die Sicherheitsübersicht im neuen Menüpunkt Diagnose. Hier sehen Nutzer, ob das aktuelle FritzOS installiert ist, welche Ports für Verbindungen vom Internet in das Heimnetz geöffnet sind und wer sich im WLAN und an der Benutzeroberfläche der Fritzbox angemeldet hat. Beim Anlegen neuer Kennwörter in der Fritzbox wird bewertet, wie sicher das Kennwort ist.

HTTPS-Verbindungen zur Fritzbox sind jetzt auch innerhalb des Heimnetzes möglich und nutzen den neuen Verschlüsselungsstandard TLS 1.2.

Die neue Software ist bisher nur für die Fritzbox 7490 erhältlich. Ein Upgrade für die Fritzbox 7390 und weitere Modelle folge in wenigen Wochen, verspricht der Hersteller.

Der WLAN-Gastzugang erlaubt nach dem Update eine WPS-Anmeldung der Gastgeräte. Neu für IP-basierte Anschlüsse der Deutschen Telekom ist die Möglichkeit, durch die Fritzbox Wahlregeln für automatische Call-by-Call-Telefonate festzulegen.

Die VDSL-geeigneten FritzBox-Modelle 7490, 7390, 7362, 7360, 3390, 3370 unterstützen seit FritzOS 6.0 VDSL2-Vectoring. Mit FritzOS 6.20 unterstützt die Fritzbox jetzt zusätzlich G.INP zur Unterdrückung von Impulsstörungen auf der Festnetzleitung. Der Internetzugang über Mobilfunknetze wurde ausgebaut, und erstmals werden LTE-Sticks am USB-Anschluss des Routers unterstützt.

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