AVM: Fritzbox 6820 LTE kostet 199 Euro
Eine neue Fritzbox für den WLAN-Aufbau ohne Festnetz kommt in den Handel. Der Router unterstützt LTE Cat. 4 und errichtet ein Single-Band-WLAN im 2,4-GHz-Frequenzband.

Knapp ein Jahr nach der Vorstellung hat AVM die Fritzbox 6820 LTE in den Handel gebracht. Wie das Berliner Unternehmen mitteilte, ist die neue Fritzbox ab sofort für 199 Euro im Handel erhältlich und bietet fünf Jahre Garantie. Die Fritzbox sollte ursprünglich im dritten Quartal 2015 erscheinen.
Die Box arbeitet im LTE- und UMTS-Netz, um etwa per WLAN andere Geräte anzubinden. Der Router ist für den Einsatz ohne Festnetzanschluss konzipiert und unterstützt LTE Cat. 4 mit bis zu 150 MBit/s im Downstream und bis zu 50 MBit/s im Upstream. Dabei werde Roaming durch Multibandunterstützung in allen deutschen und europäischen Mobilfunknetzen unterstützt, und es gibt Single-Band-WLAN im 2,4-GHz-Frequenzband. Zudem hat der Router einen LAN-Anschluss.
Wenn keine Verbindung über LTE/4G hergestellt werden kann, wird automatisch auf die schnellste verfügbare 3G-/2G-Verbindung zugegriffen. Zur weiteren Ausstattung gehören Firewall, Kindersicherung, WLAN-Gastzugang sowie Fernzugang oder VPN-Verbindung.
Router mit Super Vectoring und G.fast
Der Fritzbox-Hersteller AVM arbeitet offenbar auch an Routern, die Super Vectoring und G.fast unterstützen. Das Unternehmen erklärte im Oktober 2015 auf Nachfrage von Golem.de: "Beim Broadband World Forum zeigen wir einen Ausblick auf Produktideen zu VDSL Bonding, Super Vectoring und G.fast. Konkrete Produktnamen sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht spruchreif." Aus Kreisen von Chipherstellern hatte Golem.de erfahren, dass AVM schon lange Produkte für Super Vectoring und G.fast vorbereite.
Der chinesische Technologiekonzern Huawei stellte im November 2014 einen Prototyp für Super-Vectoring-Technologie vor. In Laborversuchen sei mit europäischen Festnetzbetreibern festgestellt worden, dass 400 MBit/s auf einer Kupferleitung von rund 300 Metern erreicht werden könnten. Das wäre die dreifache Datenübertragungsrate des bisher bei Betreibern eingesetzten VDSL2-Vectorings. Über 800 Meter seien noch 100 MBit/s möglich gewesen.
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