Autowerk: Tesla will in Brandenburg jetzt Wasser sparen
Tesla will auf die Kritik an der geplanten Brandenburger Autofabrik reagieren und den Wasserbedarf des Werks drastisch reduzieren.

Tesla will die Pläne für seine Autofabrik in der Nähe von Berlin überarbeiten, um Bürger und Umweltschützer zu beruhigen und die Gigafactory 2021 fertigzustellen. Das sagte Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Bloomberg.
Kritik an Teslas Vorhaben gab es nicht nur wegen der Abholzung eines Waldes, sondern auch wegen des geplanten Wasserverbrauchs bei der Produktion. Angeblich will Tesla deshalb in wenigen Tagen neue Pläne vorlegen. Der Wasserverbrauch soll demnach um rund ein Drittel reduziert werden. Steinbach geht weiter davon aus, dass 2021 die ersten Autos vom Band rollten.
Die abschließende umweltrechtliche Genehmigung für den Bau fehlt noch, es laufen aber schon Vorbereitungen dafür. Tesla übernimmt diese auf eigenes Risiko.
Das Unternehmen will bis zu 4 Milliarden Euro investieren und bis zu 12.000 Personen beschäftigen, wenn die Montage von 500.000 Fahrzeugen pro Jahr läuft.
Die Behörden in Brandenburg stehen regelmäßig in Kontakt mit Tesla-Mitarbeitern - auch am Wochenende. Die Zusammenarbeit erfordere viel Flexibilität, sagte Steinbach. Teslas unkonventionelle Praktiken kollidierten manchmal mit der deutschen Neigung zu hochstrukturierter Planung: "Ich finde Out-of-the-Box toll, aber irgendwann wird es anstrengend."
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Oder das Wasser sparen kostet mehr Geld, als das Wasser durch zuleiten. Etwa mit...
Im Gebiet, zu dem auch die Tesla Fabrik gehört, hat das zuständige Wasserwerk eine...
Gar nicht aufgefallen, musste Signaturen anzeigen erst mal aktivieren XD
Der Mond ist nur für Leute, die sich keine grossen Ziele stecken.