Zum Hauptinhalt Zur Navigation

Golem Plus Artikel
Autonomes Fahren:
Mit dem Lidar durch die Wasserdusche

Der chinesische Hersteller Nio setzt schon bei Level-2-Systemen auf teure Lidarsensoren . In manchen Situationen bringt das tatsächlich mehr Sicherheit.
/ Friedhelm Greis
Kommentare News folgen (öffnet im neuen Fenster)
Kommt der Nio rechtzeitig vor dem Hindernis zum Stehen? (Bild: Nio)
Kommt der Nio rechtzeitig vor dem Hindernis zum Stehen? Bild: Nio

Wenn man nicht gerade Elon Musk heißt, hält man den Einsatz von Laserscannern für autonome Autos für unverzichtbar. Die Entwickler des chinesischen Herstellers Nio gehen sogar noch weiter und bauen schon jetzt ein Lidar in sämtliche Modelle ein. Dabei verfügen die Elektroautos noch nicht einmal über hochautomatisierte Assistenzsysteme nach Stufe 3. Doch jüngst zeigte der Test eines Automagazins, dass von den eingesetzten Autos weder BMW noch VW, sondern nur ein Nio eine Kollision vermeiden konnte.

Um diese Fähigkeit zu demonstrieren, lud Nio anlässlich der Eröffnung eines neuen Entwicklungszentrums am Hauptstadtflughafen BER zu einer Vorführung am Lausitzring ein. Mit von der Partie war auch der CEO des Lidarhersteller Seyond, Junwei Bao. Er erläuterte die besonderen Fähigkeiten des aktuell eingesetzten Modells, das bei Nios angekündigtem Topmodell ET9 noch um zwei weitere Laserscanner ergänzt werden soll.

Golem Plus Artikel