Autonomes Fahren: Mit dem Lidar durch die Wasserdusche

Wenn man nicht gerade Elon Musk heißt, hält man den Einsatz von Laserscannern für autonome Autos für unverzichtbar. Die Entwickler des chinesischen Herstellers Nio gehen sogar noch weiter und bauen schon jetzt ein Lidar in sämtliche Modelle ein. Dabei verfügen die Elektroautos noch nicht einmal über hochautomatisierte Assistenzsysteme nach Stufe 3. Doch jüngst zeigte der Test eines Automagazins, dass von den eingesetzten Autos weder BMW noch VW, sondern nur ein Nio eine Kollision vermeiden konnte.
Um diese Fähigkeit zu demonstrieren, lud Nio anlässlich der Eröffnung eines neuen Entwicklungszentrums am Hauptstadtflughafen BER zu einer Vorführung am Lausitzring ein. Mit von der Partie war auch der CEO des Lidarhersteller Seyond, Junwei Bao. Er erläuterte die besonderen Fähigkeiten des aktuell eingesetzten Modells, das bei Nios angekündigtem Topmodell ET9 noch um zwei weitere Laserscanner ergänzt werden soll.