Daimler: Mercedes präsentiert neues Infotainmentsystem

Im September 2020 will Daimler seine neue S-Klasse präsentieren, gibt aber bereits jetzt Einblicke ins neugestaltete Infotainmentsystem.

Artikel veröffentlicht am , / dpa
Der neue zentrale Bildschirm der kommenden S-Klasse
Der neue zentrale Bildschirm der kommenden S-Klasse (Bild: Daimler)

Zusammen mit der neuen Mercedes-S-Klasse führt Daimler zum Ende des Jahres 2020 eine neue Generation seines Bedien- und Infotainmentsystems MBUX ein. Nicht nur die fahrende Person, sondern alle Passagiere sollen mit dem Fahrzeug einfacher kommunizieren können, teilte der Hersteller mit. So hat das künftig My MBUX genannte System viele neue Sprachen gelernt, beherrscht jetzt auch Smalltalk, hat enzyklopädisches Wissen und tritt in vielen Fällen auch ohne die Ansprache mit "Hey Mercedes" in Aktion.

Zugleich hat Mercedes nach eigenen Angaben die Hardware komplett umgestaltet. So gibt es unter anderem knapp 30 Schalter und Tasten weniger. Stattdessen erkennt das Auto viele Funktionen allein durch Blick- und Gestensteuerung und weiß deshalb zum Beispiel von selbst, ob der rechte oder der linke Außenspiegel verstellt werden soll.

Während die Zahl der Schalter dramatisch abnimmt, wachsen dagegen die Display-Flächen. So nimmt nun ähnlich wie etwa bei Tesla ein riesiger, senkrechter Bildschirm die gesamte Mittelkonsole ein. Im Fond gibt es für jeden Passagier einen eigenen Touchscreen und ein herausnehmbares Tablet als Fernsteuerung. Die das Fahrzeug führende Person schaut auf ein digitales Cockpit mit 3D-Effekt, in dem Informationen wie die Kulissen auf einer Theaterbühne gestaffelt werden.

Neues Head-up-Display und mehr Personalisierung

Auf Wunsch ist auch eine neue Generation des Head-up-Displays verfügbar. Das hat eine deutlich größere Projektionsfläche, die weiter entfernt näher über der Straße schwebt. Es bietet zudem eine dynamische Darstellung für Augmented-Reality-Inhalte: Abbiegehinweise zum Beispiel fliegen förmlich durchs Bild und weisen so auch grafisch den Weg.

Auch mehr Personalisierung macht Mercedes möglich: So werden nicht nur Einstellungen und Vorlieben einzelner Nutzer gespeichert, man kann sich auch über eine PIN, über eine Augenerkennung oder einen Fingerabdruck zweifelsfrei identifizieren. Dann lassen sich zum Beispiel aus dem Bediensystem heraus Zahlungen tätigen.

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Damsi 10. Jul 2020

Naja, der ID.3 kommt auf > 400 bei unter 35k (mit Förderung, ohne liegt auch Tesla...

DeepSpaceJourney 10. Jul 2020

Du hast nach dem Wort Hersteller das "(m/w/d)" vergessen.

 10. Jul 2020

Ich will ja nicht behaupten, dass meine Sichtweise allgemeingültig ist, aber meine...

Oekotex 10. Jul 2020

Echt? Wenn ich Beifahrer bin habe ich eigentlich nie das Bedürfnis groß was rumzuspielen...



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