Autohersteller: Maserati will Elektroautos mit besonderem Sound ausstatten
Maserati wird zwei elektrisch angetriebene Autos auf den Markt bringen und hat dafür einen eigenen Antriebsstrang entwickelt. Die Elektroautos sollen ein unverwechselbares Fahrgeräusch von sich geben.

Das italienische Unternehmen Maserati hat zwei vollelektrische Autos angekündigt, die auch künftig am Sound erkennbar sein sollen. Die beiden Fahrzeuge, die mit einem eigens von Maserati entwickelten elektrischen Antriebsstrang ausgerüstet werden sollen, sind der neue Gran Turismo und das Gran Cabrio. Damit wird Maserati die 2014 vorgestellte Studie Alfieri wohl nicht als erstes Elektroauto auf den Markt bringen.
Technische Daten, Preise oder ein Erscheinungsdatum für die beiden Elektroautos gab der Autobauer noch nicht bekannt, betonte jedoch, dass die Fahrzeuge an ihrem Klang erkennbar sein würden. Volkswagen und BMW hatten bereits einen Ton für Fahrgeräusche unter 30 km/h vorgestellt. Gesetzlich vorgeschrieben ist ein Fahrgeräusch ohnehin.
Volkswagens Sound der Elektromobilität, der beim ID.3 erklingen soll, erinnert nicht an ein herkömmliches Auto. Das Geräusch für Volkswagens wichtigstes Elektroauto wurde in einer Kooperation zwischen Volkswagen Design und dem Komponisten Leslie Mandoki entwickelt und erinnert an ein Fahrgeräusch aus einem Science-Fiction-Film.
Der Ton soll nicht nur von außen, sondern auch im Inneren des Fahrzeugs je nach Geschwindigkeit und Gaspedalstellung in verschiedenen Abstufungen zu hören sein. BMW ließ sich von Hans Zimmer den Sound für Elektroautos komponieren.
Neben der Elektrifizierung der Antriebe beschäftigt sich Maserati mit der Entwicklung von Assistenzsystemen. Alle überarbeiteten und neuen Modelle will der Hersteller mit Systemen für automatisiertes Fahren ausrüsten. Sie sollen zunächst teilautomatisiertes (Level 2) und später bedingt automatisiertes Fahren (Level 3) ermöglichen.
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Jo hat sich Harley auch gedacht, aber nicht hinbekommen.
Das ist aber wohl auch gar nicht der Punkt des TO.