Australis: Neues Outfit für Firefox
Bereits im Mai 2012 zeigte Mozilla erste Skizzen für das neue User Interface von Firefox. Ab sofort kann "Autralis" in den Nightly Builds des Browsers ausprobiert werden.

Australis ist der nächste Evolutionsschritt des User Interface von Firefox und umfasst nicht nur optische Veränderungen. Zwar ist Australis nicht ganz fertig, es fehlt noch der letzte Schliff, doch kann das neue UI bereits jetzt unter Windows, Linux und Mac OS X ausprobiert werden. Die entsprechenden Änderungen wurden in den Hauptentwicklungszweig von Firefox integriert, so dass der aktuelle Nightly Build von Firefox 28 bereits im neuen Outfit kommt.
- Australis: Neues Outfit für Firefox
- Entrümpelt und veränderbar
"Australis ist die schönste und detailversessenste Iteration von Firefox' visuellem Design: modern, makellos und komfortabel", beschreibt es Madhava Enros, der das Designteam für User Experience bei Mozilla leitet. Den Mozilla-Entwicklern ging es darum, das Standard-Interface des Browsers zu straffen und zu vereinfachen, es aufzuräumen, auf die Dinge zu fokussieren, die Menschen heute mit dem Browser tun. Zugleich aber führt Mozilla mit Australis auch einen neuen, einfachen Weg ein, den Browser den eigenen Wünschen anzupassen.
Ganz nebenbei ist ein besseres und gut erweiterbares Interface-Modell entstanden, das Raum für neue Funktionen und Ergänzungen lässt, eine einfachere Präsentation von Erweiterungen, die nun gleichberechtigt neben den in Firefox direkt integrierten Funktionen stehen, sowie ein einheitliches Aussehen über alle von Firefox unterstützten Plattformen hinweg.
Tabs in neuer Form
Auf den ersten Blick fällt bei Australis vor allem die neue Form der Tabs auf. Mozilla setzt hier auf einen weichen, organischen Kurvenverlauf, der zu einem Markenzeichen des Browsers werden soll. Die Tabs wurden zudem weiter an den oberen Rand des Fensters gerückt, um mehr Platz für die eigentlichen Webinhalte zu schaffen.
Tabs im Hintergrund verschmelzen auch optisch mit dem Hintergrund und werden nur noch dann visuell abgegrenzt, wenn der Nutzer mit der Maus über ein Tab fährt. So soll das gerade offene Tab deutlich zu erkennen sein und ein aufgeräumter Gesamteindruck entstehen.
Diese Reduktion bei den Tabs räumt Hintergrund-Themes mehr Platz ein, so dass diese besser zur Geltung kommen sollen.
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Ich benutze definitiv keinen Firefox der wie Chrome sein möchte und Anpassungen als Sache...
Nur das ich hier Button dynamisch hin und wegfügen kann.
Die Entwickler sollen eher mal an Multitasking arbeiten, und 64Bit inkl. voneinander...
Wobei 17 ESR wohl bald keine Updates mehr bekommt. End of Life ist der 3. Dezember 2013