Außerirdische Intelligenz: Warum haben wir noch keine Aliens gefunden?
Seit Jahrzehnten gucken wir mit Teleskopen tief ins All. Außerirdische haben wir zwar bisher nicht entdeckt, das ist aber kein Grund, an ihrer Existenz zu zweifeln.

Die Antwort auf die Frage, ob es Außerirdische gibt, lautet mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit: Ja! Das Universum ist unvorstellbar, vielleicht sogar unendlich groß. Daher ist auch die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass nicht nur Leben, sondern auch intelligentes Leben außerhalb der Erde existiert.
- Außerirdische Intelligenz: Warum haben wir noch keine Aliens gefunden?
- Wie viele intelligente außerirdische Zivilisationen gibt es im Universum?
- Wollen die Aliens nicht gefunden werden?
- Suchen wir Außerirdische mit den falschen Mitteln?
- Suchen wir Aliens an der falschen Stelle?
- Vielleicht sind die außerirdischen Zivilisationen ausgelöscht?
- Eine Simulation könnte verhindern, dass wir jetzt schon Aliens finden
- Fazit: Wir können hoffen, noch Außerirdische zu finden
Unsere Galaxie, die Milchstraße, hat zwischen 100 und 400 Milliarden Sterne. Und sie ist nur eine von Billionen Galaxien im beobachtbaren Universum, also jenem Teil des Weltalls, dessen Licht uns seit dem Urknall erreicht. Es wäre sehr verwunderlich, wenn nur auf der Erde, einem Gesteinsplaneten in einer elliptischen Umlaufbahn um einen Stern namens Sonne, intelligentes Leben existieren würde.
Trotzdem haben wir noch keinen Kontakt aufgenommen - beziehungsweise noch niemanden gefunden, zu dem man überhaupt Kontakt aufnehmen könnte. Warum? Diese Frage stellte sich der Physiker Enrico Fermi schon Mitte des 20. Jahrhunderts. Nach ihm wurde das sogenannte Fermi-Paradoxon benannt: In unserer Milchstraße gibt es so viele Sterne und Planeten, dass man erwarten würde, zahlreiche intelligente Zivilisationen zu finden, und trotzdem haben wir noch keine entdeckt.
Um dieses Paradoxon, also den Widerspruch zwischen Erwartung und Beobachtung, zu lösen, gibt es mehrere Ansätze.
Leben wir im Outback unserer Galaxie?
Es könnte zum Beispiel an der Technik liegen. Die Frage würde also lauten: Warum haben wir mit unseren technischen Mitteln noch keine intelligenten Außerirdischen in unserer Gegend der Milchstraße gefunden? Denn unsere gegenwärtigen Mittel, das heißt unsere Teleskope, die den Himmel nach Quellen elektromagnetischer Strahlung unterschiedlicher Wellenlängen - also sichtbarem Licht, UV, Infrarot, Radiowellen und so weiter - absuchen, ermöglichen uns nur, in unserer Nachbarschaft nach Außerirdischen zu suchen. Genauer gesagt in einem Teil unserer Milchstraße innerhalb eines Radius von bis zu einigen Tausend Lichtjahren. Insgesamt hat die Milchstraße einen Durchmesser von mehr als 100.000 Lichtjahren.
Möglicherweise haben wir also keine intelligenten Außerirdischen gefunden, weil es in unserer Gegend der Milchstraße einfach keine gibt. Wir hätten damit schlicht und ergreifend das Pech - oder vielleicht das Glück, denn die Außerirdischen könnten uns ja auch feindlich gesonnen und dabei technisch überlegen sein -, in unserem Bereich der Galaxie die einzige intelligente Lebensform zu sein.
Doch wie groß ist überhaupt die Wahrscheinlichkeit, dass intelligente außerirdische Zivilisationen in unserer Galaxie existieren? Einen Versuch, dies statistisch zu schätzen, unternahm der Astrophysiker Frank Drake, dessen Drake-Gleichung viele Fans von Science-Fiction-Geschichten wenigstens vom Namen her kennen.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Wie viele intelligente außerirdische Zivilisationen gibt es im Universum? |
Auch wenn das ganze Universum eine Simulation ist, heisst das ja nicht dass Gott alles...
Die Sache ist die: Bei zu hohen Energien verpufft der Großteil einfach. Da der Feuerball...
Es gibt einen sehr einfachen Grund warum die Erde relativ selten ist: Das Universum ist...
Welche der vielen Pyramiden, die es gibt, meinst Du? Jeder Stock, Stein, Baum usw. ist...
Das erklärt natürlich, warum wir keine millionen Jahre alten Fossilien finden. Oh, warte...