Aurora-Channel: Firefox Developer Edition wird Beta-Version

Der Aurora-Channel von Firefox wird abgeschafft. Damit erscheint der Browser von Mozilla künftig nur noch als Nightly-, Beta- und stabile Version. Die Developer Edition basiert künftig auf der Beta-Version.

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Die Developer Edition von Firefox basiert künftig auf der Beta-Version.
Die Developer Edition von Firefox basiert künftig auf der Beta-Version. (Bild: Mozilla/CC-BY-SA 3.0)

Seit rund zweieinhalb Jahren pflegt Mozilla mit der Developer Edition eine spezielle Version seines Firefox-Browsers, die auf die Bedürfnisse von Webentwicklern zugeschnitten ist. Bisher basierte die Developer Edition auf einem Veröffentlichungszweig mit dem Namen Aurora, der aber eingestellt wird. Für Firefox gibt es künftig also nur noch drei Veröffentlichungszweige: Nightly, Beta und die stabilen Versionen.

Die Developer Edition basiert nach dem Wechsel auf dem Beta-Zweig des Browsers. Nutzer dieser Browser-Variante sollen aber auch weiterhin ihre Themes, Werkzeuge und Einstellungen ebenso wie mit der Developer Edition verbundene Profile beibehalten können. Darüber hinaus verspricht Mozilla den Nutzern der Developer Edition, dass mit dem Wechsel auf die Beta-Version keinerlei Störungen auftreten sollen.

Mozilla begründet die Reduzierung von vorher vier auf nun drei Veröffentlichungszweige mit den damit verbundenen Vorteilen. So sei es nun leichter zu entscheiden, welcher Zweig der nicht finalen Versionen für welchen Zweck eingesetzt werden solle. Die Nightly-Version diene damit dem Testen von experimentellen Funktionen, der Beta-Zweig biete hingegen deutlich mehr Stabilität. Von dieser Stabilität der Beta-Funktionen sollen außerdem die Nutzer der Developer Edition direkt profitieren.

Zudem sollen neue Funktionen schneller verbreitet werden können. Der Wegfall des Aurora-Channels führt dazu, dass neue Funktionen immerhin zwischen sechs und acht Wochen schneller erscheinen können als bisher. Auf Grund einiger interner Veränderungen am Prozess der Veröffentlichung soll die Qualität neuer Funktionen aber nicht unter dem Ende des Aurora-Channels leiden.

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