Auktionen: Ebay-Privatverkäufe sind ab März kostenfrei
Private Ebay-Verkäufe sind ab 1. März kostenfrei, für Verkäufer und Käufer. So will die Plattform wieder wachsen.

Ebay ändert sein Geschäftsmodell und ermöglicht private Auktionen ohne Gebühren. Bisher verlangt Ebay - anders als die meisten Konkurrenten - von privaten Verkäufern eine Grundgebühr von 35 Cent plus eine Provision von 11 Prozent auf den Gesamtwert der Transaktion. Gewerbliche Händler müssen aber auch künftig eine Provision für Verkäufe zahlen.
Ebay-Deutschlandchef Oliver Klinck sagte dem Handelsblatt, Ebay wolle mit dieser Maßnahme mittelfristig wachsen.
Das Unternehmen erhofft sich von der Änderung des Geschäftsmodells einen indirekten Effekt: Interne Analysen ergaben nach Angaben von Klinck, dass Privatleute, die selbst auf Ebay verkauften, doppelt so viel bei Händlern der Plattform einkauften wie andere Kunden. Ebay will folglich höhere Umsätze bei gewerblichen Händlern erzielen und irgendwann wieder höhere Provisionseinnahmen generieren.
Der Umsatz Ebays brach in den vergangenen Jahren ein. Allein in Deutschland sank er im Jahr 2022 von 1,249 Milliarden auf 1,023 Milliarden US-Dollar, ein Rückgang um gut 18 Prozent, wie das Handelsblatt berichtet. Seine dominante Stellung als Onlinemarktplatz verlor Ebay an Amazon.
Klinck sagte dem Handelsblatt, dass die Kosten für viele Menschen die größte Hürde gewesen seien, auf Ebay selbst zu verkaufen. Zudem bekämen Kunden mehr Sicherheit, da der umfassende Käufer- und Verkäuferschutz durch das eigene Zahlungssystem Ebays ebenfalls kostenfrei sei.
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Einfach mal trusty.net googlen. Was die machen als Dienstleister. (PSD2 konformes...
Genau meine Erfahrung. Anfang 2021 meine GTX 1080 noch bei ebay verkauft weil ich so nur...
Ach mei wie nativ... Die großen Portale verschanzen sich maximal vor den Kunden, da wird...
naja also wenn ich zb mal ein Iphone verkaufe, weil das neue Ansteht dann macht die...
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