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Augmented Reality: Xappr macht Smartphone zur virtuellen Laserpistole

Im Sommer 2012 soll sie auf den Markt kommen, vorbestellt werden kann sie schon jetzt: die pistolenähnliche Halterung "Xappr" für das Spielen mit Smartphones . Auch ein Multiplayer-Shooter für das Gerät ist in Vorbereitung.
/ Nico Ernst
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Der Xappr (Bild: Metalcompass)
Der Xappr Bild: Metalcompass

Zwar erwähnt der Hersteller Metalcompass(öffnet im neuen Fenster) auf seiner Webseite nicht, dass das Gerät Xappr mit Lasertechnik arbeitet - das Spielprinzip damit ist aber ähnlich wie bei den Lightguns für Spielekonsolen. Statt auf einen Bildschirm zu zielen, wird aber die Spielumgebung auf dem Smartphone mit iOS, Android oder Windows Phone 7 eingeblendet. Das Telefon wird dazu oben in die Pistole eingespannt.

Vorgesehen ist Xappr vor allem für Augmented Reality - die Ziele werden also über ein Bild eingeblendet, das von der Kamera des Handys aufgenommen wird. Damit sollen sich auch Mitspieler abschießen lassen, die in einer realen Umgebung herumlaufen. Dafür entwickelt der Hersteller auch das Spiel ATK, das auch für mehrere Mitspieler geeignet sein soll. Diese können sie an einem Ort befinden, oder über das Netz verbunden werden.

Metalcompass hat nach eigenen Angaben für den Xappr auch bereits ein SDK für die drei Mobilbetriebssysteme entwickelt und ruft Spielestudios auf, es zu nutzen. Drei bereits existierende Spiele, darunter der Mosquito-Shooter Spray'Em(öffnet im neuen Fenster) sollen die Pistole schon unterstützen.

Inklusive Versand nach Europa kostet der Xappr rund 45 US-Dollar, vorbestellt werden kann schon jetzt. Ausgeliefert werden soll das Gerät bis zum Juni 2012.


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