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Auftragsmangel: Cybertruck-Arbeiter müssen zuhause bleiben

Tesla verlangsamt die Produktion und hat Mitarbeiter im US-Werk in Austin eine Woche lang nicht arbeiten lassen. Grund ist wohl der Cybertruck -Absatz.
/ Andreas Donath
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Tesla Cybertruck (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Tesla Cybertruck Bild: Tobias Költzsch/Golem.de

Tesla-Mitarbeiter im texanischen Austin sind für eine Woche nach Hause geschickt worden. Sie arbeiten normalerweise an den Produktionslinien für das Model Y und den Cybertruck. Dies geht aus Informationen von drei Mitarbeitern hervor, die mit Business Insider sprachen(öffnet im neuen Fenster) . Die Mitarbeiter gaben an, dass die Produktionslinien im vergangenen Jahr voll in Betrieb gewesen seien.

Tesla informierte die betroffenen Mitarbeiter demnach Anfang der Woche über die vorübergehende Einstellung der Produktion. Wer nach Stunden bezahlt wird, konnte entweder bezahlten Urlaub nehmen oder sich im Werk zu Reinigungs- und Schulungsmaßnahmen melden.

Probleme mit der Auslastung der Produktionslinien scheint es seit Februar 2025 zu geben, wie Business Insider berichtete. Einige Mitarbeiter gaben an, dass sie mehrfach vorzeitig aus dem Schichtdienst genommen worden seien. Außerdem sei strikt darauf geachtet worden, dass keine Überstunden gemacht würden.

Tesla-Produktion vor Herausforderungen angesichts unsicherer Marktlage

Im April gab es Berichte, dass Tesla die Produktionsziele für den Cybertruck gesenkt und einige Mitarbeiter von dieser Produktionslinie abgezogen habe. Dies ist nicht die erste Produktionsunterbrechung für den Cybertruck, der bereits im Dezember 2024 für drei Tage stillgelegt wurde.

Tesla meldete für April einen Rückgang der Auslieferungen um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Daten für das erste Quartal zeigten, dass Tesla etwa 26.000 Elektrofahrzeuge mehr produziert als ausgeliefert wurden, obwohl die Produktion gegenüber dem Vorquartal bereits um fast 100.000 Fahrzeuge reduziert wurde.

Das schlägt sich auch auf die Börse nieder: Der Aktienwert von Tesla ist seit Jahresbeginn um etwa 26 Prozent gesunken ist.


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