Auftragshersteller: Apple soll Bestellungen für iPhone 7 stark erhöht haben
Nach mehreren negativen Berichten zu Apple gibt es nun eine neue Meldung, nach der die Bestellmengen für das neue iPhone erhöht wurden. Es wird erwartet, dass Apple das iPhone 7 im September ankündigt.

Apple hat für das Jahr 2016 bei seinen Auftragsherstellern eine größere Menge iPhone 7 bestellt als erwartet. Das berichtet die Economic Daily News aus Taiwan unter Berufung auf Branchenkreise. Der US-Konzern lässt nach den Informationen der Zeitung 72 Millionen bis 78 Millionen des noch nicht offiziell angekündigten Smartphones produzieren. Die Analysten haben nur rund 65 Millionen iPhones 7 erwartet.
Der wichtigste Partner Apples für die Montage des iPhones ist das taiwanische Unternehmen Foxconn, das seine größten Fabriken in China betreibt. Der zweite Auftragshersteller für Apple ist Pegatron. Apple generiert die Hälfte des Foxconn-Umsatzes.
Widersprüchliche Informationen
Es wird erwartet, dass Apple das iPhone 7 ungefähr im September 2016 öffentlich ankündigt. Apple macht keine Angaben zu der Zahl der bestellten iPhones, weshalb die Medien auf Informationen aus der Branche angewiesen sind. Der Bericht widerspricht einer Darstellung der japanischen Wirtschaftszeitung Nikkei Asian Review von diesem Monat, nach dem Apple seine Bestellungen für die zweite Jahreshälfte 2016 deutlich reduziert habe. Ursache sei das Fehlen von bahnbrechenden neuen Funktionen im kommenden iPhone 7.
"Die Zulieferer sagen, dass sie weniger Aufträge für die zweite Hälfte dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bekommen", sagte eine Quelle der japanischen Wirtschaftszeitung. Die traditionelle Hochsaison in diesem Jahr sei nicht mit den vergangenen Jahren zu vergleichen.
Apples Umsatz, Gewinn und iPhone-Absatz sind im vergangenen Quartal erstmals seit über 13 Jahren gefallen. Apple verkaufte 51,2 Millionen iPhones, nach 61,2 Millionen im Vorjahreszeitraum. Apple soll sich für das kommende Jahr für iPhone-Gehäuse aus Glas entschieden haben, erklärte Allen Horng, Chef des Zulieferers Catcher Technology, der Zeitung Nikkei.
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Witzig, wieviele Krümel sich melden, wenn man vom Kuchen spricht. Mit Neid und Missgunst...
Ich sag nur, Bildung bringt's! Denk da mal drüber nach.
Ne, dann steigen denen die Aktionäre aufs Dach.
Was willst du uns damit suggerieren? Das Glauben besser ist als Wissen?