Aufstecksucher für TL2: Leica warnt vor Leica
Bei der Verwendung der 2.000 Euro teuren Leica TL2 in Kombination mit dem externen elektronischen Sucher Visoflex von Leica kann es zu einem Ausfall der Systemkamera kommen.

Der firmeneigene Aufstecksucher für die Systemkamera Leica TL2, den es separat zu kaufen gibt, kann die Kamera zerstören. Leica arbeitet nach Angaben des deutschen Herstellers bereits an der Lösung des Problems, warnt aber in der Zwischenzeit davor, den elektronischen Aufstecksucher zu nutzen.
Tritt der Defekt auf, kann die Kamera nicht mehr verwendet werden. Nutzer sollen sich - unabhängig davon, ob der Defekt bereits aufgetreten ist oder nicht - mit ihrem Händler in Verbindung setzen. Betroffen ist nur das neue Modell TL2, das erst vor wenigen Tagen vorgestellt wurde.
Die TL2 ist der Nachfolger der von Golem.de getesteten Leica TL. Sie soll schneller sein, hochauflösendere Bilder machen und kann auch in 4K filmen. Die Kamera ist mit einem CMOS-Bildsensor im APS-C Format mit 24 Megapixeln ausgestattet. Zudem kann sie in 4K (3.840 x 2.160p bei 30 Bildern/Sekunde), FullHD (1.920 x 1.080p bei 60 Bildern/Sekunde) und HD (1.280 x 720p bei 60 Bildern/Sekunde oder Zeitlupe bei 120 Bildern/Sekunde) filmen. Das Vorgängermodell kam auf 16 Megapixel und konnte nur in Full-HD filmen.
Visioflex-Sucher kostet 450 Euro Aufpreis
Die Leica TL2 kostet 1.950 Euro. In diesem Preis ist der Visoflex-Sucher noch nicht enthalten. Dieser kostet 450 Euro, bietet eine Auflösung von 2,4 Megapixeln, ist um 90 Grad schwenkbar und verfügt über ein integriertes GPS-Modul.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Die kompakten waren es in der Vergangenheit - allerdings mit einer Leica-eigenen...