Aufräumarbeiten: Google löscht ab Dezember inaktive Konten

Google will Benutzerkonten löschen, die mindestens zwei Jahre lang inaktiv waren. Unternehmen und Schulen sind nicht betroffen.

Artikel veröffentlicht am ,
Google-Icon
Google-Icon (Bild: Pexels/CC0 1.0)

Google räumt auf und will Konten, die mehr als zwei Jahre lang nicht genutzt worden sind, ab Dezember 2023 löschen. Das teilte das Unternehmen in einem Blogpost mit.

Mit der neuen Richtlinie wird Google die Kontolöschung auf alle Dienste ausweiten, die unter dem Namen Google Workspace bekannt sind. Dazu gehören Anwendungen wie Gmail, Docs, Drive, Meet, Kalender, Youtube und Google Photos.

Die Kontolöschungen beziehen sich nur auf private Konten und nicht auf die von Schulen oder Unternehmen.

Googles bisherige Politik gegenüber inaktiven Konten beinhaltete die Entfernung der gespeicherten Inhalte, die Konten selbst blieben aber intakt. Das ändert sich nun.

Um Nutzern ausreichend Gelegenheit zu geben, ihre Konten zu reaktivieren, wird Google mehrere Benachrichtigungen an die Konto-E-Mail-Adresse und die Wiederherstellungsmail der inaktiven Konten senden, bevor der Löschvorgang eingeleitet wird.

Der Schritt Googles folgt einer ähnlichen Ankündigung von Twitter. Auch dort wurden Pläne zur Entfernung inaktiver Konten bekannt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


olma 24. Mai 2023 / Themenstart

Ich finde es interessant, dass Google es jetzt erst in Betracht zieht, Konten zu löschen...

The_Doctor_ 17. Mai 2023 / Themenstart

Inaktiv heißt hier normalerweise 2 Jahre ohne jegliche Account Aktivität. Solange deine...

ezadoo 17. Mai 2023 / Themenstart

Davon würde ich pauschal nicht ausgehen, da es selbst bei mutmaßlich gelöschten Konten...

PeterMmm 17. Mai 2023 / Themenstart

Nun ja, wie geschrieben, es gibt eine Warnnachricht, die man dann wohl im Hauptkonto für...

Kommentieren



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Blizzard
Preise im Itemshop von Diablo 4 entfachen Empörung

Die Community reagiert sauer auf Leaks über die Preise im Itemshop von Diablo 4. Ein Rüstungsset kostet fast so viel wie früher ein Add-on.

Blizzard: Preise im Itemshop von Diablo 4 entfachen Empörung
Artikel
  1. Generative Fill: Wie Adobes KI-Funktionen das Internet spalten
    Generative Fill
    Wie Adobes KI-Funktionen das Internet spalten

    Die KI-Füllfunktion in Photoshop erfindet Hintergründe zu Gemälden oder Album-Covern. Einige finden das kreativ, andere sehen die Kunst bedroht.

  2. Schufa-Score: Hohes Bußgeld wegen Kreditkartenablehnung ohne Begründung
    Schufa-Score
    Hohes Bußgeld wegen Kreditkartenablehnung ohne Begründung

    Die DKB hat einen Kreditkartenantrag nur gestützt auf Algorithmen und den Schufa-Score abgelehnt und dies auch nicht begründet. Das kostet 300.000 Euro Bußgeld.

  3. ROG Ally im Test: Asus nimmt es mit dem Steam Deck auf
    ROG Ally im Test
    Asus nimmt es mit dem Steam Deck auf

    Mit dem ROG Ally bietet Asus eine tolle Alternative zum Steam Deck an. Er ist merklich schneller, hat aber ein paar Schwächen.
    Ein Test von Oliver Nickel

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Gigabyte RTX 3060 Ti 369€ • Kingston Fury SSD 2TB (PS5-komp.) 129,91€ • Sony Deals Week • MindStar: Corsair Crystal RGB Midi Tower 119€, Palit RTX 4070 659€ • Roccat bis -50% • AVM Modems & Repeater bis -36% • Logitech G Pro Wireless Maus 89€ • The A500 Mini 74,99€ [Werbung]
    •  /