Wir haben den Audi Q8 E-Tron Sportback und das SUV getestet.Bild:
Martin Wolf/Golem.de
Wie groß und schwer kann ein SUV sein, damit es für normale Fahrer in einer europäischen Stadt noch eine Option ist? Mit dem Q8 E-Tron hat Audi einen Brummer mit einem Leergewicht von bis zu 2,7 Tonnen auf den Markt gebracht. Im Praxistest von Golem.de zeigte sich, dass das vollelektrische Topmodell der Ingolstädter zumindest auf der Autobahn eine gute Figur macht. Allerdings betrifft das nicht unbedingt die Routenplanung und andere Softwarekomponenten.
Mit dem E-Tron 55 läutete Audi vor fünf Jahren in San Francisco die Jagd auf den US-Autohersteller Tesla ein . Bei mehr als 198.000 verkauften Exemplaren kann sich die Bilanz des E-Tron sehen lassen. Vom neuen Q8, im November 2022 präsentiert , wurden nach Angaben von Audi weltweit bislang 13.500 Fahrzeuge verkauft, davon 3.000 in Deutschland.
Nach dem ursprünglichen E-Tron 55 hat Audi noch eine förderfähige Version mit kleinerem Akku , den E-Tron 50, sowie eine Sportback-Variante auf den Markt gebracht. Für beide Karosserieformen, SUV und Sportback, stehen auch nach dem Facelift jeweils drei Versionen mit elektrischem Allradantrieb zur Wahl.
Äußerlich kaum größer
Die zweite Generation ist mit 4,915 Metern 1 Zentimeter länger und mit 1,937 Metern wenige Millimeter breiter. Audi gibt das Kofferraumvolumen mit 569 Litern beim SUV an, beim Sportback sind es 528 Liter. Hinzu kommen 62 Liter im sogenannten Frunk. Dort lässt sich gut ein Ladekabel unterbringen.
Mit umgeklappten Rücksitzen erhöht sich das Ladevolumen auf 1.725 Liter. Zwar ist der Q8 als Fünfsitzer konzipiert, doch wegen der weit nach hinten reichenden und breiten Mittelkonsole mit der Klimasteuerung sitzt ein Erwachsener in der Mitte der Rückbank sehr beengt.
Größerer Akku und effizienterer Antrieb
Die größten Unterschiede zum Vorgängermodell gibt es ohnehin beim Akku und beim Antrieb. Unser Testwagen, ein Q8 55 E-Tron quattro, verfügte über eine nutzbare Akkukapazität von 106 Kilowattstunden (kWh). Damit spielt der Q8 nun in einer Liga mit dem EQS SUV von Mercedes-Benz und dem iX 50 von BMW. Allerdings war der E-Tron noch nie besonders effizient unterwegs. Die von Audi angegebene Reichweite von 481 bis 582 km nach WLTP dürfte daher in der Praxis kaum erzielt werden.
Nahezu unverändert im Vergleich zu ersten Testfahrten in Abu Dhabi oder in Europa (g+) erscheint uns hingegen die Innenausstattung. Der Q8 verfügt weiterhin über ein 12,3 Zoll großes Fahrerdisplay sowie zwei Touchdisplays mit haptischem Feedback über der Mittelkonsole.
Bild 1/41: Der frühere Audi E-Tron heißt jetzt Q8 E-Tron und wirkt von vorne etwas bulliger und aggressiver. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 2/41: Sowohl SUV als auch Sportback gibt es in drei Versionen: als E-Tron 50, E-Tron 55 und SQ8. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 3/41: Die zweite Generation ist mit 4,915 Metern 1 Zentimeter länger und mit 1,937 Metern wenige Millimeter breiter. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 4/41: In der S-Version beschleunigt der neue Q8 E-Tron mit drei Motoren in 4,5 Sekunden von null auf 100 km/h. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 5/41: Das Fahrwerk lässt sich auf eine Bodenfreiheit von 254 Millimetern anheben. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 6/41: Audi gibt das Kofferraumvolumen mit 569 Litern beim SUV an, beim Sportback sind es 528 Liter. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 7/41: Unter dem Kofferraumboden befindet sich ebenfalls Stauraum. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 8/41: Mit umgeklappten Rücksitzen erhöht sich das Ladevolumen auf bis zu 1.725 Liter. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 9/41: Weitere 62 Liter Stauraum befinden sich im sogenannten Frunk. Dort lässt sich gut ein Ladekabel unterbringen. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 10/41: Der Radstand von 2,928 Metern soll ausreichend Beinfreiheit auf den hinteren Sitzen ermöglichen. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 11/41: Das gilt jedoch nicht für den Sitz in der Mitte. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 12/41: Im Innenraum gibt es im Grunde wenig Veränderungen. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 13/41: Mit dem linken Bedienfeld am Lenkrad lässt sich die Anzeige im Fahrerdisplay verändern. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 14/41: Das rechte Bedienfeld dient zur Steuerung von Telefon und Medienwiedergabe. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 15/41: Das untere Display der Mittelkonsole dient zur Steuerung der Klimaanlage und zur Eingabe von Texten. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 16/41: Die digitalen Außenspiegel sind recht beliebt und werden von jedem dritten Käufer bestellt. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 17/41: Die schmalen Kamerahalterungen reduzieren den Luftwiderstand und die Windgeräusche. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 18/41: Das Fahrerdisplay ist mit 12,3 Zoll Bilddiagonale recht groß und übersichtlich. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 19/41: Eher klein im Vergleich zu anderen Oberklassemodellen ist das Touchdisplay des Infotainments mit 10,1 Zoll Bilddiagonale. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 20/41: Das haptische Feedback bei der Bedienung ist gewöhnungsbedürftig. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 21/41: Der blaue Umkreis zeigt die Reichweite anhand des aktuellen Ladezustands an. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 22/41: Die maximale von uns beobachtete Ladeleistung betrug 162 kW. Bis zu 170 kW sollen möglich sein.
Bild 23/41: Die Ladegeschwindigkeit ist dennoch recht hoch. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 24/41: Im Infotainment gibt es nur wenige Daten zu Verbrauch und Ladeverhalten. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 25/41: Die Verkehrszeichenerkennung ist an sich recht gut, funktionierte aber bei solchen elektronischen Signalanlagen nicht. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 26/41: Stop-and-go-Verkehr im Stau beherrscht der Q8 E-Tron gut. Hilfreich ist der Hinweis auf die Anfahrbereitschaft.
Bild 27/41: Der Verbrauch ist aber weiterhin recht hoch. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 28/41: Ein Langzeitverbrauch von 25,8 kWh auf 100 km entspricht einer Reichweite von 410 km. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 29/41: Der Preis des Testautos war mit 120.000 Euro recht happig. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 30/41: Die Ladekurver erreicht ihren Spitzenwert erst bei einem Ladezustand von 60 Prozent. (Grafik: Audi)
Bild 31/41: Der cw-Wert sinkt beim Sportback von 0,26 auf 0,24 und beim SUV von 0,28 auf 0,27. (Grafik: Audi)
Bild 32/41: Radspoiler, die am Unterboden angebracht sind, helfen dabei, den Fahrtwind an den Rädern vorbeizuleiten. (Grafik: Audi)
Bild 33/41: Die Basisversion, der Q8 E-Tron 50, verfügt über einen Akku mit 89 Kilowattstunden (kWh) Kapazität. (Grafik: Audi)
Bild 34/41: Der größere Akku kann eine nutzbare Energie von 106 kWh speichern. (Grafik: Audi)
Bild 35/41: Audi hat eine höhere Energiedichte mit einer anderen Zellchemie erzielt. (Grafik: Audi)
Bild 36/41: Audi setzt nun eine Kathode auf der Basis von Nickel, Kobalt und Aluminium (NCA) ein. (Grafik: Audi)
Bild 37/41: Beim Laden wird der Akku über einen Niedrigtemperaturkühler gekühlt. (Grafik: Audi)
Bild 38/41: Der Q8 E-Tron hat noch keine Assistenzsysteme nach Level 3. (Grafik: Audi)
Bild 39/41: Das sogenannte Orientierungslicht ist nun auch auf Landstraßen aktiv. (Grafik: Audi)
Bild 40/41: Das Matrix-LED-Licht blinkt nun auch auf der Autobahn. (Grafik: Audi)
Bild 41/41: Per Licht wird nun vor Gefahrsituationen gewarnt. (Grafik: Audi)
Vor allem das obere Display wirkt mit einer Größe von 10,1 Zoll inzwischen etwas klein im Vergleich zur Konkurrenz. Das untere Display ist mit 8,6 Zoll noch kleiner, allerdings dient es auch nur zur Steuerung der Klimaanlage und zur Eingabe von Daten per Tastatur oder Handschrifterkennung.
Nicht auf der Höhe der Zeit ist auf jeden Fall die elektrische Routenplanung.
Routenplanung sehr unflexibel
Bei unserer Testfahrt von Berlin nach Hamburg wollten wir mit halbvollem Akku losfahren. Folgerichtig erkannte das Navigationssystem, dass ein Ladestopp erforderlich sein würde. Doch anstatt auf etwa halber Strecke eine Ladepause einzulegen, schlug das System einen Ladestopp noch in Berlin und einen weiteren auf der Strecke vor.
Selbst die Software von VW ermöglicht es inzwischen, vorgeschlagene Ladestopps einzeln abzuwählen. Doch beim Q8 E-Tron gilt leider: Vogel friss oder stirb. Entweder man akzeptiert alle Ladestopps oder gar keinen. Immerhin gibt es die Möglichkeit, sich Ladestationen auf der Route anzeigen zu lassen und diese dann manuell hinzuzufügen. Doch das ist im Vergleich zur Routenplanung bei VW oder Mercedes-Benz ziemlich unkomfortabel.
Ladeleistung bis zu 170 kW
Bei der Ladeleistung bleibt Audi noch deutlich hinter Autos mit 800-Volt-Technik zurück. Immerhin lädt der Q8 in der Spitze mit bis zu 170 Kilowatt und hält eine hohe Ladeleistung lange aufrecht. An einem Schnelllader haben wir in einer guten halben Stunde rund 66 kWh nachgeladen, was einer Durchschnittsleistung von 120 kW entspricht. Die maximale von uns beobachtete Ladeleistung betrug 163 kW. Das sind einige kW mehr als beim ADAC(öffnet im neuen Fenster) , der nur 149 kW registrierte.
Gegen Aufpreis lässt sich auf der Beifahrerseite eine zweite Ladebuchse installieren. Ebenfalls gegen Aufpreis gibt es einen Wechselstromlader mit 22 kW. Eine Wärmepumpe ist serienmäßig vorhanden.
Verhältnismäßig wenige Angaben zu den elektrischen Verbrauchswerten liefert das Infotainmentsystem im Audi. Zumindest in der App lassen sich die Daten aus dem Kurzzeitspeicher für die einzelnen Fahrten abrufen.
Gute Bedienbarkeit der Assistenzsysteme
Auf der Fahrt selbst ist man hingegen froh, dass Audi bei den Trends zur Bedienung noch etwas zurückliegt. So gibt es weiterhin einen eigenen Lenkradhebel, um den Abstandsregeltempomat zu steuern. Auch der Limiter lässt sich damit komfortabel bedienen. Das ist vor allem in der Stadt hilfreich. Denn der Q8 beschleunigt so stark und bleibt dabei so leise, dass die 50 km/h sehr schnell erreicht werden.
Bild 1/41: Der frühere Audi E-Tron heißt jetzt Q8 E-Tron und wirkt von vorne etwas bulliger und aggressiver. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 2/41: Sowohl SUV als auch Sportback gibt es in drei Versionen: als E-Tron 50, E-Tron 55 und SQ8. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 3/41: Die zweite Generation ist mit 4,915 Metern 1 Zentimeter länger und mit 1,937 Metern wenige Millimeter breiter. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 4/41: In der S-Version beschleunigt der neue Q8 E-Tron mit drei Motoren in 4,5 Sekunden von null auf 100 km/h. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 5/41: Das Fahrwerk lässt sich auf eine Bodenfreiheit von 254 Millimetern anheben. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 6/41: Audi gibt das Kofferraumvolumen mit 569 Litern beim SUV an, beim Sportback sind es 528 Liter. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 7/41: Unter dem Kofferraumboden befindet sich ebenfalls Stauraum. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 8/41: Mit umgeklappten Rücksitzen erhöht sich das Ladevolumen auf bis zu 1.725 Liter. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 9/41: Weitere 62 Liter Stauraum befinden sich im sogenannten Frunk. Dort lässt sich gut ein Ladekabel unterbringen. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 10/41: Der Radstand von 2,928 Metern soll ausreichend Beinfreiheit auf den hinteren Sitzen ermöglichen. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 11/41: Das gilt jedoch nicht für den Sitz in der Mitte. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 12/41: Im Innenraum gibt es im Grunde wenig Veränderungen. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 13/41: Mit dem linken Bedienfeld am Lenkrad lässt sich die Anzeige im Fahrerdisplay verändern. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 14/41: Das rechte Bedienfeld dient zur Steuerung von Telefon und Medienwiedergabe. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 15/41: Das untere Display der Mittelkonsole dient zur Steuerung der Klimaanlage und zur Eingabe von Texten. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 16/41: Die digitalen Außenspiegel sind recht beliebt und werden von jedem dritten Käufer bestellt. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 17/41: Die schmalen Kamerahalterungen reduzieren den Luftwiderstand und die Windgeräusche. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 18/41: Das Fahrerdisplay ist mit 12,3 Zoll Bilddiagonale recht groß und übersichtlich. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 19/41: Eher klein im Vergleich zu anderen Oberklassemodellen ist das Touchdisplay des Infotainments mit 10,1 Zoll Bilddiagonale. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 20/41: Das haptische Feedback bei der Bedienung ist gewöhnungsbedürftig. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 21/41: Der blaue Umkreis zeigt die Reichweite anhand des aktuellen Ladezustands an. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 22/41: Die maximale von uns beobachtete Ladeleistung betrug 162 kW. Bis zu 170 kW sollen möglich sein.
Bild 23/41: Die Ladegeschwindigkeit ist dennoch recht hoch. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 24/41: Im Infotainment gibt es nur wenige Daten zu Verbrauch und Ladeverhalten. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 25/41: Die Verkehrszeichenerkennung ist an sich recht gut, funktionierte aber bei solchen elektronischen Signalanlagen nicht. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 26/41: Stop-and-go-Verkehr im Stau beherrscht der Q8 E-Tron gut. Hilfreich ist der Hinweis auf die Anfahrbereitschaft.
Bild 27/41: Der Verbrauch ist aber weiterhin recht hoch. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 28/41: Ein Langzeitverbrauch von 25,8 kWh auf 100 km entspricht einer Reichweite von 410 km. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 29/41: Der Preis des Testautos war mit 120.000 Euro recht happig. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 30/41: Die Ladekurver erreicht ihren Spitzenwert erst bei einem Ladezustand von 60 Prozent. (Grafik: Audi)
Bild 31/41: Der cw-Wert sinkt beim Sportback von 0,26 auf 0,24 und beim SUV von 0,28 auf 0,27. (Grafik: Audi)
Bild 32/41: Radspoiler, die am Unterboden angebracht sind, helfen dabei, den Fahrtwind an den Rädern vorbeizuleiten. (Grafik: Audi)
Bild 33/41: Die Basisversion, der Q8 E-Tron 50, verfügt über einen Akku mit 89 Kilowattstunden (kWh) Kapazität. (Grafik: Audi)
Bild 34/41: Der größere Akku kann eine nutzbare Energie von 106 kWh speichern. (Grafik: Audi)
Bild 35/41: Audi hat eine höhere Energiedichte mit einer anderen Zellchemie erzielt. (Grafik: Audi)
Bild 36/41: Audi setzt nun eine Kathode auf der Basis von Nickel, Kobalt und Aluminium (NCA) ein. (Grafik: Audi)
Bild 37/41: Beim Laden wird der Akku über einen Niedrigtemperaturkühler gekühlt. (Grafik: Audi)
Bild 38/41: Der Q8 E-Tron hat noch keine Assistenzsysteme nach Level 3. (Grafik: Audi)
Bild 39/41: Das sogenannte Orientierungslicht ist nun auch auf Landstraßen aktiv. (Grafik: Audi)
Bild 40/41: Das Matrix-LED-Licht blinkt nun auch auf der Autobahn. (Grafik: Audi)
Bild 41/41: Per Licht wird nun vor Gefahrsituationen gewarnt. (Grafik: Audi)
Das linke Bedienfeld am Lenkrad ist anders als bei der Konkurrenz nicht überfrachtet und nicht berührungsempfindlich. Damit lässt sich die Anzeige des Fahrerdisplays gut einstellen. Je nach Wunsch rücken die genutzten Medien, die Navigation, die Assistenzsysteme oder die Fahrdaten ins Zentrum. Ohne die Hilfe der Bedienungsanleitung schafften wir es allerdings nicht, den Streckenkilometer zurückzusetzen. Dass man dazu die OK-Taste länger als eine Sekunde drücken muss, erschließt sich aus der Anzeige nicht.
Angenehme Autobahnfahrt
Komfortabel ist zudem die kapazitive Freihanderkennung. Ein leichtes Berühren des Lenkrads mit der Hand oder dem Knie reicht aus, um die Warnung zu deaktivieren. Diese ist verhältnismäßig dezent - fast schon zu dezent. Denn die akustische Warnung wird leicht von der Musik übertönt. Dann schaltet sich der Tempomat recht unvermutet ab.
Ansonsten garantiert der Q8 E-Tron ein komfortables und nahezu geräuschloses Gleiten auf der Autobahn. Die Verkehrszeichenerkennung funktionierte fast perfekt. Nicht erkannt wurden beispielsweise Anzeigen auf elektronischen Verkehrsleitsystemen an der Autobahn oder zeitlich eingeschränkte Tempolimits. Tempolimits bei Nässe berücksichtigt das Fahrzeug automatisch bei aktivierten Scheibenwischern. Stop-and-Go im Stau ist für den Q8 ebenfalls kein Problem. Im Fahrerdisplay wird deutlich sichtbar angezeigt, wenn das Fahrzeug noch anfahrbereit ist. Das ist rund 30 Sekunden lang der Fall.
Kein Level-3-System und Fernupdate verfügbar
Anders als Mercedes-Benz und BMW hat Audi noch nicht den Sprung zum hochautomatisierten Fahren nach Stufe 3 vollzogen oder zumindest angekündigt. Das ist verschmerzbar. Denn in der Praxis ist ein Level-2-System, das bei Wind und Wetter funktioniert, meist hilfreicher als ein Staupilot, der sich häufig abschalten muss. Allerdings erhielten BMW und Ford inzwischen schon Ausnahmegenehmigungen für das freihändige Fahren auf der Autobahn, was beim VW-Konzern und speziell Audi noch nicht verfügbar ist.
Ein weiteres Manko: Anders als die Elektroautos auf Basis der MEB-Plattform von VW kann die Software des Q8 E-Tron nicht aus der Ferne aktualisiert werden. Lediglich die Navigationsdaten lassen sich auf einen neuen Stand bringen. Daher ist eher nicht zu erwarten, dass beispielsweise die Routenplanung noch nachgebessert wird. Der vollelektrische Audi Q4 auf MEB-Basis ist daher einen Schritt weiter als das Topmodell der Marke.
Wo liegt denn Sprung Hertz?
Käufer müssen darauf hoffen, dass dies über die Einbindung von Apple Carplay oder Android Auto irgendwann besser funktioniert. Wobei es an der Einbindung von Smartphones über diese beiden Systeme im Grunde nichts auszusetzen gibt. Im Infotainment wird sogar der Ladestand des Handys angezeigt. Beim Verlassen des Autos wird man daran erinnert, dass das Smartphone noch in der Ladehalterung steckt.
Bild 1/41: Der frühere Audi E-Tron heißt jetzt Q8 E-Tron und wirkt von vorne etwas bulliger und aggressiver. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 2/41: Sowohl SUV als auch Sportback gibt es in drei Versionen: als E-Tron 50, E-Tron 55 und SQ8. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 3/41: Die zweite Generation ist mit 4,915 Metern 1 Zentimeter länger und mit 1,937 Metern wenige Millimeter breiter. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 4/41: In der S-Version beschleunigt der neue Q8 E-Tron mit drei Motoren in 4,5 Sekunden von null auf 100 km/h. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 5/41: Das Fahrwerk lässt sich auf eine Bodenfreiheit von 254 Millimetern anheben. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 6/41: Audi gibt das Kofferraumvolumen mit 569 Litern beim SUV an, beim Sportback sind es 528 Liter. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 7/41: Unter dem Kofferraumboden befindet sich ebenfalls Stauraum. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 8/41: Mit umgeklappten Rücksitzen erhöht sich das Ladevolumen auf bis zu 1.725 Liter. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 9/41: Weitere 62 Liter Stauraum befinden sich im sogenannten Frunk. Dort lässt sich gut ein Ladekabel unterbringen. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 10/41: Der Radstand von 2,928 Metern soll ausreichend Beinfreiheit auf den hinteren Sitzen ermöglichen. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 11/41: Das gilt jedoch nicht für den Sitz in der Mitte. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 12/41: Im Innenraum gibt es im Grunde wenig Veränderungen. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 13/41: Mit dem linken Bedienfeld am Lenkrad lässt sich die Anzeige im Fahrerdisplay verändern. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 14/41: Das rechte Bedienfeld dient zur Steuerung von Telefon und Medienwiedergabe. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 15/41: Das untere Display der Mittelkonsole dient zur Steuerung der Klimaanlage und zur Eingabe von Texten. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 16/41: Die digitalen Außenspiegel sind recht beliebt und werden von jedem dritten Käufer bestellt. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 17/41: Die schmalen Kamerahalterungen reduzieren den Luftwiderstand und die Windgeräusche. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 18/41: Das Fahrerdisplay ist mit 12,3 Zoll Bilddiagonale recht groß und übersichtlich. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 19/41: Eher klein im Vergleich zu anderen Oberklassemodellen ist das Touchdisplay des Infotainments mit 10,1 Zoll Bilddiagonale. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 20/41: Das haptische Feedback bei der Bedienung ist gewöhnungsbedürftig. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 21/41: Der blaue Umkreis zeigt die Reichweite anhand des aktuellen Ladezustands an. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 22/41: Die maximale von uns beobachtete Ladeleistung betrug 162 kW. Bis zu 170 kW sollen möglich sein.
Bild 23/41: Die Ladegeschwindigkeit ist dennoch recht hoch. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 24/41: Im Infotainment gibt es nur wenige Daten zu Verbrauch und Ladeverhalten. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 25/41: Die Verkehrszeichenerkennung ist an sich recht gut, funktionierte aber bei solchen elektronischen Signalanlagen nicht. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 26/41: Stop-and-go-Verkehr im Stau beherrscht der Q8 E-Tron gut. Hilfreich ist der Hinweis auf die Anfahrbereitschaft.
Bild 27/41: Der Verbrauch ist aber weiterhin recht hoch. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 28/41: Ein Langzeitverbrauch von 25,8 kWh auf 100 km entspricht einer Reichweite von 410 km. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 29/41: Der Preis des Testautos war mit 120.000 Euro recht happig. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 30/41: Die Ladekurver erreicht ihren Spitzenwert erst bei einem Ladezustand von 60 Prozent. (Grafik: Audi)
Bild 31/41: Der cw-Wert sinkt beim Sportback von 0,26 auf 0,24 und beim SUV von 0,28 auf 0,27. (Grafik: Audi)
Bild 32/41: Radspoiler, die am Unterboden angebracht sind, helfen dabei, den Fahrtwind an den Rädern vorbeizuleiten. (Grafik: Audi)
Bild 33/41: Die Basisversion, der Q8 E-Tron 50, verfügt über einen Akku mit 89 Kilowattstunden (kWh) Kapazität. (Grafik: Audi)
Bild 34/41: Der größere Akku kann eine nutzbare Energie von 106 kWh speichern. (Grafik: Audi)
Bild 35/41: Audi hat eine höhere Energiedichte mit einer anderen Zellchemie erzielt. (Grafik: Audi)
Bild 36/41: Audi setzt nun eine Kathode auf der Basis von Nickel, Kobalt und Aluminium (NCA) ein. (Grafik: Audi)
Bild 37/41: Beim Laden wird der Akku über einen Niedrigtemperaturkühler gekühlt. (Grafik: Audi)
Bild 38/41: Der Q8 E-Tron hat noch keine Assistenzsysteme nach Level 3. (Grafik: Audi)
Bild 39/41: Das sogenannte Orientierungslicht ist nun auch auf Landstraßen aktiv. (Grafik: Audi)
Bild 40/41: Das Matrix-LED-Licht blinkt nun auch auf der Autobahn. (Grafik: Audi)
Bild 41/41: Per Licht wird nun vor Gefahrsituationen gewarnt. (Grafik: Audi)
An sich gut funktionierte auch die Spracherkennung. Merkwürdigerweise scheiterte das System dauerhaft an der Aufgabe, den brandenburgischen Ort Herzsprung zu erkennen, der durchgängig als "Sprung Hertz" identifiziert wurde. Ob der Programmierer eine Abneigung gegen den gleichnamigen Roman der Autorin Ildikó von Kürthy hegte? Zumindest erschwerte es uns auf der Fahrt die Navigation nach der beliebten Schnellladestation zwischen Hamburg und Berlin.
Der Q8 E-Tron "ist kein Geländefahrzeug"
Punkten muss der Q8 E-Tron also vor allem mit der Hardware. Hier bescheinigt der ADAC(öffnet im neuen Fenster) dem neuen Modell eine präzisere Lenkung und größere Agilität in den Kurven. Weiterhin überzeugt der Q8 mit einer hohen Bodenfreiheit, die sich im Fahrzeugmenü einstellen lässt.
Allerdings weist Audi in der Bedienungsanleitung ausdrücklich darauf hin: "Das Fahrzeug ist kein Geländefahrzeug." Sowohl im Offroad- als auch im Allrad-Modus wird das Fahrzeug automatisch auf das zweithöchste Niveau angehoben. Eine Anhebung auf die maximalen 254 Millimeter ist dann noch manuell möglich.
Digitale Außenspiegel besser nutzbar
Die digitalen Außenspiegel für zusätzliche 1.650 Euro sind weiterhin Geschmackssache. Zwar reduzieren sie den Luftwiderstand und die Windgeräusche, doch muss man sich zunächst daran gewöhnen, nicht nach außen auf die Spiegel, sondern nach innen auf das Display zu blicken. Die Positionierung ist allerdings komfortabler geworden. So wird die Anzeige nicht mehr vom Arm verdeckt, wenn man diesen während der Fahrt links an der Tür abstützt. Die gelbe Umrahmung warnt zudem deutlich sichtbar vor anderen Fahrzeugen, die sich rechts und links von hinten nähern.
Als zusätzlichen Anreiz für seine Elektrokunden bietet Audi inzwischen mehrere eigene Ladestationen an, unter anderem auch seit April 2023 in Berlin. Dabei ist es den Audi-Fahrern möglich, an den sogenannten Charging Hubs einen Ladeplatz zu reservieren. Ein Vorgang, den der Fahrer eigentlich komfortabel über die MyAudi-App vornehmen können sollte. Doch leider weit gefehlt.
Audi-Charging Hubs nicht so leicht zu finden
So gibt es in der App, die an sich viele brauchbare Informationen zum Fahrzeug bietet, keinen direkten Zugang zu den Charging Hubs. Diese lassen sich ausschließlich über die Karte mit den Ladestationen finden. Doch wer den Suchbegriff "Audi Charging Hub" eingibt, erhält nur einen Hinweis auf die Station in Nürnberg. Geht man direkt über die Karte und öffnet die Hinweise zum Berliner Charging Hub, findet sich aber ein Feld zum Reservieren eines Ladepunktes.
Doch dazu muss man sich zunächst in den von Book-n-Park betriebenen Reservierungsdienst(öffnet im neuen Fenster) einloggen. Es ist daher sinnvoll, sich diese URL im Handy zu speichern und direkt über diese Seite einen Ladeplatz zu reservieren. Noch komfortabler wäre es natürlich, wenn dies aus der Routenplanung im Auto möglich wäre. Doch das dürfte es beim Q8 wohl nicht mehr geben.
Immerhin: Als wir mit dem Q8 von der Straße auf den Charging Hub einbogen, senkte sich wie von Geisterhand der Reservierungsbügel und machte den Parkplatz frei. Perfekt wäre es gewesen, wenn sich an dem Ladepunkt auch ein Ladevorgang hätte starten lassen. Doch das funktionierte nicht, so dass wir einen anderen Punkt nehmen mussten. Zum Glück war dieser auch ohne Reservierung zu diesem Zeitpunkt verfügbar.
Viel Hardware für viel Geld
Der Audi Q8 E-Tron bietet also viel Hardware und verhältnismäßig wenig Software für immer noch viel Geld. Der Q8 E-Tron 55 startet mit einem Basispreis von knapp 88.000 Euro. Das von uns getestete Exemplar kostete mit sämtlichen Extras allerdings etwas mehr als 120.000 Euro. Dabei verfügte es nicht einmal über Massagesitze, die zusätzliche 1.550 Euro gekostet hätten. Als teuerste Extras schlugen die Matrix-LED-Scheinwerfer mit 4.500 Euro und das Paket Edition S Line mit knapp 7.000 Euro zu Buche.
Praktisch dürfte auf jeden Fall die zusätzliche Ladebuchse auf der Beifahrerseite für 500 Euro sein. Der integrierte Wechselstromlader für 22 kW kostet zusätzliche 1.665 Euro. Das Ladesystem Connect (PDF)(öffnet im neuen Fenster) , das ein kostenoptimiertes Laden und eine Anbindung an ein Hausenergiemanagementsystem (HEMS) ermöglicht, ist für 1.270 Euro erhältlich. Gegen einen Aufpreis von 1.390 Euro gibt es ein Head-up-Display.
Die Assistenzsysteme lassen sich je nach Funktion in verschiedenen Paketen ordern. Dazu zählen die Pakete Parken (1.700 Euro), Stadt (1.050 Euro), Tour (1.340 Euro) und Plus (3.790 Euro). Das Plus-Paket, das die anderen drei Pakete umfasst, lässt sich wiederum nur in Kombination mit anderen Extras wie dem Komfortschlüssel mit Diebstahlwarnanlage (1.320 Euro) und speziellen Außenspiegeln für 350 Euro bestellen.
Q8 50 E-Tron deutlich günstiger
Deutlich günstiger mit einem Einstiegspreis von knapp 75.000 Euro ist der Q8 50 E-Tron mit kleinerem Akku und schwächerem Antrieb. Dieser ist zudem noch bis Ende 2023 förderfähig. Bei einer nutzbaren Akkukapazität von 89 kWh liegt die Reichweite nach WLTP bei bis zu 491 km beim SUV und bei bis zu 505 km beim Sportback. Das dürfte in vielen Fällen ausreichen. Schließlich hatten die bisherigen E-Tron-Käufer nur maximal diese Akkukapazität zur Verfügung.
In diesem Segment konkurriert der Q8 50 E-Tron beispielsweise mit dem EQE SUV von Mercedes-Benz. Dieses ist zwar effizienter und verfügt über eine bessere Software, ist mit einem Einstiegspreis von knapp 87.000 Euro jedoch alles andere als günstig .
Der Q8 E-Tron ist ebenso wie die Vorgängerversion ein Fahrzeug für Menschen, die viel Platz brauchen und für die ein Allradantrieb nicht nur eine Spielerei ist. Denn ein Quattro bedeutet mehr Gewicht und mehr Leistung, was am Ende auf Kosten der Reichweite geht. Einen effizienten Antrieb mit nur einer Achse bietet Audi für den Q8 E-Tron weiterhin nicht an.
Bei Autobahnfahrten zwischen 130 und 140 km/h näherte sich bei unserem Test der Verbrauch der Marke von 30 kWh pro 100 km. Der Verbrauch des Testautos über rund 1.500 km lag bei 25,8 Kilowattstunden pro 100 km. Das sind zwar keine repräsentativen Werte, doch sie zeigen, dass der Q8 E-Tron weiterhin kein elektrisches Sparmobil ist.
Bild 1/41: Der frühere Audi E-Tron heißt jetzt Q8 E-Tron und wirkt von vorne etwas bulliger und aggressiver. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 2/41: Sowohl SUV als auch Sportback gibt es in drei Versionen: als E-Tron 50, E-Tron 55 und SQ8. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 3/41: Die zweite Generation ist mit 4,915 Metern 1 Zentimeter länger und mit 1,937 Metern wenige Millimeter breiter. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 4/41: In der S-Version beschleunigt der neue Q8 E-Tron mit drei Motoren in 4,5 Sekunden von null auf 100 km/h. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 5/41: Das Fahrwerk lässt sich auf eine Bodenfreiheit von 254 Millimetern anheben. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 6/41: Audi gibt das Kofferraumvolumen mit 569 Litern beim SUV an, beim Sportback sind es 528 Liter. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 7/41: Unter dem Kofferraumboden befindet sich ebenfalls Stauraum. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 8/41: Mit umgeklappten Rücksitzen erhöht sich das Ladevolumen auf bis zu 1.725 Liter. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 9/41: Weitere 62 Liter Stauraum befinden sich im sogenannten Frunk. Dort lässt sich gut ein Ladekabel unterbringen. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 10/41: Der Radstand von 2,928 Metern soll ausreichend Beinfreiheit auf den hinteren Sitzen ermöglichen. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 11/41: Das gilt jedoch nicht für den Sitz in der Mitte. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 12/41: Im Innenraum gibt es im Grunde wenig Veränderungen. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 13/41: Mit dem linken Bedienfeld am Lenkrad lässt sich die Anzeige im Fahrerdisplay verändern. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 14/41: Das rechte Bedienfeld dient zur Steuerung von Telefon und Medienwiedergabe. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 15/41: Das untere Display der Mittelkonsole dient zur Steuerung der Klimaanlage und zur Eingabe von Texten. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 16/41: Die digitalen Außenspiegel sind recht beliebt und werden von jedem dritten Käufer bestellt. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 17/41: Die schmalen Kamerahalterungen reduzieren den Luftwiderstand und die Windgeräusche. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 18/41: Das Fahrerdisplay ist mit 12,3 Zoll Bilddiagonale recht groß und übersichtlich. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 19/41: Eher klein im Vergleich zu anderen Oberklassemodellen ist das Touchdisplay des Infotainments mit 10,1 Zoll Bilddiagonale. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
Bild 20/41: Das haptische Feedback bei der Bedienung ist gewöhnungsbedürftig. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 21/41: Der blaue Umkreis zeigt die Reichweite anhand des aktuellen Ladezustands an. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 22/41: Die maximale von uns beobachtete Ladeleistung betrug 162 kW. Bis zu 170 kW sollen möglich sein.
Bild 23/41: Die Ladegeschwindigkeit ist dennoch recht hoch. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 24/41: Im Infotainment gibt es nur wenige Daten zu Verbrauch und Ladeverhalten. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 25/41: Die Verkehrszeichenerkennung ist an sich recht gut, funktionierte aber bei solchen elektronischen Signalanlagen nicht. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 26/41: Stop-and-go-Verkehr im Stau beherrscht der Q8 E-Tron gut. Hilfreich ist der Hinweis auf die Anfahrbereitschaft.
Bild 27/41: Der Verbrauch ist aber weiterhin recht hoch. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 28/41: Ein Langzeitverbrauch von 25,8 kWh auf 100 km entspricht einer Reichweite von 410 km. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 29/41: Der Preis des Testautos war mit 120.000 Euro recht happig. (Foto: Friedhelm Greis/Golem.de)
Bild 30/41: Die Ladekurver erreicht ihren Spitzenwert erst bei einem Ladezustand von 60 Prozent. (Grafik: Audi)
Bild 31/41: Der cw-Wert sinkt beim Sportback von 0,26 auf 0,24 und beim SUV von 0,28 auf 0,27. (Grafik: Audi)
Bild 32/41: Radspoiler, die am Unterboden angebracht sind, helfen dabei, den Fahrtwind an den Rädern vorbeizuleiten. (Grafik: Audi)
Bild 33/41: Die Basisversion, der Q8 E-Tron 50, verfügt über einen Akku mit 89 Kilowattstunden (kWh) Kapazität. (Grafik: Audi)
Bild 34/41: Der größere Akku kann eine nutzbare Energie von 106 kWh speichern. (Grafik: Audi)
Bild 35/41: Audi hat eine höhere Energiedichte mit einer anderen Zellchemie erzielt. (Grafik: Audi)
Bild 36/41: Audi setzt nun eine Kathode auf der Basis von Nickel, Kobalt und Aluminium (NCA) ein. (Grafik: Audi)
Bild 37/41: Beim Laden wird der Akku über einen Niedrigtemperaturkühler gekühlt. (Grafik: Audi)
Bild 38/41: Der Q8 E-Tron hat noch keine Assistenzsysteme nach Level 3. (Grafik: Audi)
Bild 39/41: Das sogenannte Orientierungslicht ist nun auch auf Landstraßen aktiv. (Grafik: Audi)
Bild 40/41: Das Matrix-LED-Licht blinkt nun auch auf der Autobahn. (Grafik: Audi)
Bild 41/41: Per Licht wird nun vor Gefahrsituationen gewarnt. (Grafik: Audi)
Das alles soll beim geplanten Q6 , der 2024 auf den Markt kommt, bekanntlich etwas anders werden. In Verbindung mit einer besseren Software und einem neuen Interieur, das Audi auf der IAA 2023 in München zeigen will, erwächst eine scharfe Konkurrenz für den Q8 E-Tron dann aus dem eigenen Haus.