Verfügbarkeit und Fazit
AMD verkauft den Athlon X4 845 seit Anfang März 2016 für rund 65 Euro, er ist beispielsweise bei Alternate verfügbar. Käufer der Boxed-Version erhalten den überarbeiteten Kühler mit dem charakteristischen roten Lüfter dazu. Der hält den Chip überraschend leise auf Temperatur - kein Vergleich mit den nervigen Heulbojen, die AMD den Prozessoren bisher beigelegt hatte.
Fazit
Der erste Carrizo-Chip in Form eines gesockelten Prozessors überzeugt: Die aktuelle Excavator-Architektur steigert die wichtige Leistung pro Takt messbar und ermöglicht daher eine passable Geschwindigkeit trotz nicht ganz so hoher Frequenzen. Konkret hält der Athlon X4 845 in vielen Benchmarks mit dem Athlon X4 860K mit und benötigt dabei deutlich weniger Energie. Allerdings ist er praktisch nicht übertaktbar, was dem ein oder anderen eventuell 10 Euro Aufpreis wert ist - der 860K verfügt über einen offenen Multiplikator.
Verglichen mit Intels Pentium G4400, der ebenfalls 65 Euro kostet, schlägt sich der Athlon X4 845 gut: Zwar rechnet der Pentium in älteren oder wenig parallelisierten Spielen flotter, allerdings laufen einige Titel mit zwei Kernen gar nicht. Wer eine CPU sucht, um sich ein kleines, aber feines Gaming-System zu bauen, der macht mit dem Athlon X4 845 nichts falsch. Signifikant mehr Leistung gibt es erst für 120 Euro in Form eines Core i3-6100 oder FX-6350.
Die Excavator-Technik an sich werden wir 2016 noch häufiger sehen und zwar in Form von Bristol Ridge für den Sockel AM4 sowie der BGA-Fassung FP4 und als CPU-Part von Stoney Ridge, ebenfalls verlötet für FP4.
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Athlon vs. Pentium im Duell |
Den Prozessor würde ich in einem kleinen Rechner ganz gut unterbringen können und der...
Och, der ist schon völlig in Ordnung. Bei dem deinigen solltest du aber mal nachschauen...
Jepp, deshalb fragte ich. Bei schnellen FPS sind mir 60 fps ebenfalls häufig schon zu...
Stromverbrauch ist auch im Privatbereich durchaus ein Werbefaktor. Selbst in Ländern...