Asuspro E810: Schneller Mini-PC fürs Büro mit andockbarem DVD-Laufwerk
Neben oder hinter dem Monitor soll der Asuspro E810 Platz finden. Auf Wunsch kann er einfach um einen DVD-Brenner erweitert werden, wofür man sich aber vor dem Kauf entscheiden muss. Für Tempo sorgt ein Core i5 oder i7, Profifeatures wie Fernwartung wollen aber auch bezahlt werden.

Mitte November 2014 will Asus mit der Serie Asuspro E810 kompakte Rechner auf den Markt bringen, die professionelle Anwender einsetzen sollen. Daher basieren die PCs auf Intels Q87-Chipsatz, der mit vPro Funktionen wie die Fernwartung über das Netzwerk gestattet. Als Prozessor dienen zwei Modelle der Serie Core-i-4000, die also über die sparsame Haswell-Architektur verfügen und auch die Grafik beisteuern.
Asus hat hier die 35-Watt-Versionen der Desktopprozessoren mit einem T am Ende der Modellnummer gewählt. Der kleinere Rechner mit der Typenbezeichnung E810-B0184 verfügt über einen Core i5-4590T mit 2 bis 3 GHz und kostet 679 Euro. Mit DVD-Brenner sind 709 Euro gefordert, dann heißt der Rechner E810-B0464. Die größere Version namens E810-B0194 kostet ohne optisches Laufwerk 849 Euro, als E810-B0474 mit Brenner werden 889 Euro fällig - der Aufpreis fällt hier demnach 10 Euro höher aus. Alle Preise sind Empfehlungen inklusive Mehrwertsteuer.
Der einzige Unterschied der beiden Modelle ist der Core i7-4785T mit 2,2 bis 3,2 GHz. Er verfügt über einen um 2 MByte größeren L3-Cache und Hyperthreading, kann also bei modernen Anwendungen etwas schneller sein. Sonst ist die Ausstattung bei beiden Versionen gleich: Es gibt nur 4 GByte RAM und eine Festplatte mit 500 GByte, eine SSD ist nicht ab Werk erhältlich. Ins Netz kommen die Mini-PCs per Gigabit-Ethernet oder WLAN nach 802.11 b/g/n. Für Monitore sind je ein DVI- und Display-Port vorhanden. Das externe Netzteil wird hinten am Rechner angeschlossen.
An der Front befinden sich Anschlüsse für Kopfhörer und Mikro sowie zwei USB-3.0-Buchsen. Drei weitere USB-Ports, diesmal aber nur in Version 2.0, sind an der Rückseite angebracht. Über einen davon wird mit einer festen Steckbrücke auch der DVD-Brenner angeschlossen. Er bietet dann einen weiteren USB-2.0-Port sowie eine serielle und parallele Schnittstelle. Diese sind für ältere Peripherie, aber auch Geräte der Mess- und Steuerungstechnik in vielen Firmen noch nötig.
Mit einer Grundfläche von 185 x 210 mm passt der E810 auch noch hinter nicht allzu kleine Monitore, alternativ kann er hochkant oder flach auf dem Tisch aufgestellt werden. Ohne Brenner ist der Rechner 27 mm flach, die Maße für das Dock liegen noch nicht vor.
Nachtrag vom 5. November 2014, 21:00 Uhr:
Wie Asus auf Anfrage von Golem.de bestätigt hat, kann der Hauptspeicher des E810 erweitert werden. Er befindet sich auf zwei SO-DIMMs, die ab Werk mit 2 x 2 GByte bestückt sind. Dadurch müssen für größere Mengen zwar beide Module weichen, die Grafik wird durch den Dual-Channel-Betrieb aber nicht gebremst. Maximal sind laut Asus zwei 8-GByte-Module möglich, was dann 16 GByte ergibt. Weitere Daten finden sich in der Konfigurationsübersicht der Mini-PCs.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
also bei uns werden die ausgemacht. Die Minute beim Hochfahren kann man sich schön die...
naja... für firmen is des ding ja auch nicht so teuer... gibt ja mengenrabatt. zum...
Soll das ein Bait sein? Wenn nein: http://store.apple.com/de/buy-mac/mac-mini?product...
Naja... Mit ganz viel Fantasie okay ^^