Schnell genug für Videoschnitt und Counter-Strike
Das Zenbook Pro 14 ist für seine recht kompakte Größe ein ziemlich leistungsfähiges Notebook. Unser Testmuster nutzt einen Intel Core i7-8565U mit vier Kernen, acht Threads und einem maximalen Kerntakt im Turbo von 4,6 GHz. Der Whiskey-Lake-Chip hat ein Power-Budget von 15 Watt, die auch ausgenutzt und stellenweise auf 30 Watt erhöht werden. Während einer Partie im Team-Shooter CSGO taktet der Chip maximal auf 4,1 GHz und arbeitet damit nah am Temperaturlimit - maximal 96 Grad Celsius messen wir. Im Durchschnitt sind es noch immer fast 85 Grad.
Trotzdem ist die Kühlung nicht übermäßig laut. Unter Last hören wir das System zwar deutlich, allerdings ist es nicht nervend laut. Bei leichter Last und im Idle ist die Kühlung stumm - und das obwohl neben dem Whiskey-Lake-Prozessor eine dedizierte Geforce GTX 1050 Max-Q als Grafikeinheit rechnet. Die reicht aus, um CSGO bei hohen Details in Full-HD-Auflösung auf mindestens 85 fps zu beschleunigen. In Blizzards Shooter Overwatch müssen wir bei gleicher Auflösung die Details auf "Mittel" stellen und erhalten noch immer gut spielbare 70 Frames pro Sekunde mindestens.
Der CPU-Rendering-Benchmark BMW27 für Blender ist da schon fordernder: In 12:21 Minuten ist das Bild fertiggestellt. Zum Vergleich: Die 45-Watt-CPU Core i7-8750H in einem Alienware m15 schafft das in lediglich 7:07 Minuten. Hier macht sich die niedrigere Package-Power bemerkbar. Eine Folge des Golem.de-Wochenrückblicks renderte ausreichend schnell: Das Zenbook Pro 14 ist etwa 50 Prozent schneller, als ein Razer Blade aus dem Jahre 2016 mit Geforce GTX 970 und Core i7-6700HQ.
Im CPU-Benchmark Cinebench R15 schneidet das Zenbook Pro mit maximal 742 Punkten gut ab. Die recht effiziente Kühlung des Gerätes lässt diese Punktzahl nach sechs Durchläufen auf 645 Punkte fallen, was noch immer ein solider Wert ist.
Auch bei der NVMe-SSD kann Asus überzeugen. Unser Testmuster nutzt eine Western Digital PC SN520 mit 512 GByte Kapazität. Die M.2-SSD ist flott unterwegs: Wir messen 1.722 MByte/s im sequentiellen Lesen und 1.455 MByte/s im sequentiellen Schreiben. Programme und Dateien laden dadurch ziemlich schnell. Die Arbeit in Programmen wie Photoshop CC macht damit viel Spaß.
Wir finden, dass das Zenbook Pro 14 eine gute Mischung aus Akkulaufzeit und Leistung bietet, ohne dabei zu laut aufzudrehen. Nicht viele Notebooks können eine so ausbalancierte Leistung abliefern.
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