Asus Zen All-in-One: 4K, Maxwell-Grafik, PCIe-SSD, Realsense, Skylake, Win10
Viel mehr aktuelle Hardware passt kaum in einen All-in-One-Rechner: Asus' Zen S quetscht eine aktuelle Maxwell-Grafikeinheit samt Skylake-Prozessor, viel DDR4-Speicher, eine PCIe-SSD und eine Tiefenkamera hinter ein 4K-Display. Windows 10 ist vorinstalliert.

Asus hat die bereits auf der Computex-Messe angekündigten Zen-All-in-One-Rechner mit detaillierten Spezifikationen und Preisen vorgestellt. Die Modelle Z240IC und Z220IC unterscheiden sich bei der Displaydiagonalen und -auflösung sowie der Tiefenkamera, die restliche Hardwareausstattung ist nahezu identisch: Im Inneren stecken eine Maxwell-Grafikeinheit und einer von drei brandneuen, für Windows 10 optimierten Skylake-Prozessoren.
Konkret ist der Z240IC das größere Modell: Das Display misst 23,8 Zoll in der Diagonalen und nutzt ein IPS-Touch-Panel. Das löst mit 3.840 x 2.160 Pixeln auf, alternativ ist ein 1080p-Display ohne Touch verfügbar. Am oberen Rand ist eine Realsense-Tiefenkamera verbaut. Im Gehäuse stecken Intels Core i7-6700T, Core i5-6400T oder Core i3-6100T mit einer thermischen Verlustleistung von jeweils 35 Watt. Die Skylake-Chips nutzen vier oder zwei Kerne mit Hyperthreading.
Die Prozessoren sitzen auf einem H170- oder H110-Board mit 8 bis 32 GByte DDR4-2133-Arbeitsspeicher. Mit aufgesteckt ist eine Geforce GTX 960M oder eine Geforce GTX 950M, beide verwenden Nvidias aktuelle Maxwell-Grafikarchitektur. Asus verbaut entweder eine 1- oder eine 2-TByte-Festplatte und kombiniert diese mit einer 128 GByte großen Sata-SSD oder einem halben TByte Flash-Speicher mit schnellem PCIe-Anschluss.
Im kleineren Z220IC-Modell misst das Display 21,5 Zoll und es löst mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf. Das CPU- und GPU-Aufgebot ist identisch, auf Wunsch werkelt aber auch nur die in den Skylake-Prozessoren integrierte Grafikeinheit vom Typ HD Graphics 530. Zudem ist der Speicherausbau auf 4 bis 16 GByte beschränkt, die kleinste HDD fasst 500 GByte und die Realsense-Kamera fehlt.
Beiden Asus Zen-AiO gemein sind die zwei USB-3.1-Ports mit Type-C-Stecker, ein SD-Kartenleser und HDMI-Out ergänzen die Ausstattung. Daten beziehen die Rechner per Gigabit-Ethernet oder ac-WLAN. Die Systeme sollen ab Oktober 2015 verfügbar sein, die Preise für die kleinsten Konfigurationen liegen bei 1.100 und 1.500 Euro inklusive vorinstalliertem Windows 10.
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er darf gerne gewinnen :-) Hatten wir einen Wettkampf? Horses for Courses - ich guck mir...
vor allem kann man den in der Höhe verstellen