Asus Vivo Tab RT im Test: Gutes ARM-Tablet mit stromsparendem Windows RT
Microsoft hat über seine Partner die ersten Tablets mit dem neuen Windows RT in den Handel gebracht. Wir konnten Asus' Vivo Tab RT testen, das einige Besonderheiten hat: Es ist sehr leicht, hat zwei Akkus und viel Speicher. Den braucht Asus, denn Windows RT ist kein schlankes Betriebssystem.

Microsofts Windows RT ist offiziell seit dem 26. Oktober 2012 auf dem Markt. Als eines der ersten verfügbaren Tablets mit Microsofts neuem mobilen Betriebssystem gibt es das Vivo Tab RT von Asus, das wir zum Testen von Windows RT verwendet haben. RT ist für Microsoft eine große Neuerung. Das System wurde für ARM-Prozessoren kompiliert und läuft damit auf Plattformen, die stromsparender sind als Intels oder AMDs aktuelle Notebook-Prozessoren. Selbst Intels Atom braucht derzeit mehr Energie, weswegen es manches RT-Tablet auch als etwas größere Variante mit einem Atom-Prozessor (Z2760, Clover Trail) gibt. Auch Asus hat so ein verwandtes Gerät, dem der Zusatz RT fehlt. Für diesen Test betrachten wir nur das kleine Vivo Tab RT mit 10-Zoll-Display, eines der ersten Geräte der neuen Plattform Windows RT, das dank des geringen Gewichts gut mitgenommen werden kann.
- Asus Vivo Tab RT im Test: Gutes ARM-Tablet mit stromsparendem Windows RT
- Die ersten Minuten mit Windows RT
- Aufladen per USB, das Vivo Tab RT ist aber kein gewöhnliches Tablet
- Ausstattung mit Doppelakku
- Wie viel Windows steckt in Windows RT?
- Schwierigkeiten mit Windows RT und der Geschwindigkeit
- Eigenarten des Akkus
- Fazit und Verfügbarkeit von Asus' Vivo Tab RT
Statt eines x86-Prozessors steckt in den RT-Tablets nun ein Prozessor mit ARM-Technik. Bei Asus ist es ein Tegra 3 System on a Chip (SoC) von Nvidia. Er hat vier Kerne sowie einen sogenannten Ninja-Kern, der bei wenig anspruchsvollen Aufgaben übernimmt. Er ist nicht schnell, nimmt dafür aber besonders wenig Leistung auf. Das verspricht lange Laufzeiten, die unter Windows bei geringem Gewicht bisher nicht möglich waren. Im Ressourcenmonitor sieht der Nutzer diese 4+1-Aufteilung nicht. Dort ist zu sehen, dass Windows RT im 32-Bit-Betrieb läuft. Das Asus-Tablet hat nur 2 GByte RAM, das ist allerdings deutlich mehr als bei den meisten Android- oder iOS-Tablets. Samsungs Galaxy Note 10.1 gehört ebenfalls zu den 2-GByte-Geräten.
Wie es sich für ein Tablet gehört, hat das Vivo Tab RT einen berührungsempfindlichen Bildschirm. Der spiegelt, ist aber recht hell und bietet neben der Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln gute Blickwinkel und 5 Touch-Punkte. Die Helligkeit wird durch einen Sensor gesteuert. Die Automatik kann durch Windows RT nachreguliert werden, ähnlich wie bei iOS-Geräten.
Für den Test haben wir uns nicht nur die Hardware angeschaut, sondern betrachten auch das Zusammenspiel mit dem Betriebssystem. Uns interessiert zudem, ob ein Windows-Tablet tatsächlich Laufzeiten schafft, wie sie Android-Tablets oder das iPad erreichen, und ob Windows trotz des ARM-Prozessors schnell genug zum Arbeiten ist.
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Die ersten Minuten mit Windows RT |
Die Kacheloberflaeche ist leider zu dumm bei falschen WLAN-Passwoertern richtig zu...
Dir ist schon klar das Win RT nicht auf x86 Architektur sonder ARM läuft?
komisch bei mir sind genau 11 gb belegt. Auf dem Surface. Inkl. Office und ein paar Apps...
Heult net rum und kauft euch einfach ein surface pro und gut is...