Fazit und Verfügbarkeit
Asus verkauft die Strix Soar für rund 90 Euro. Für etwa 140 Euro ist die Strix Raid Pro mit kabelgebundener Tischfernbedienung erhältlich, technisch sind beide Soundkarten allerdings identisch. Bessere Bauteile gibt's erst bei der 200 Euro teuren Strix Raid DLX - beispielsweise einen kräftigeren Verstärker.
Fazit
Theoretisch ist Asus' Strix Soar gerade für den Preis eine empfehlenswerte Soundkarte. Sie bietet etwas mehr Bühne und Räumlichkeit als die üblichen Onboard-Realtek-Lösungen ohne Kopfhörer- und kräftige Operationsverstärker; erst sehr teure Mainboards liefern eine ähnliche technische Basis. Die Strix Soar klingt ausgewogen und präzise, detailliert und mit straffem Bass.
Der Treiber ist ein bisschen überfrachtet, dafür sind fast alle Funktionen wie der simulierte Surround-Klang in einem einzigen Fenster abrufbar. Ärgerlich ist die Grafikkarten/Netzteil-Problematik: Im dafür gedachten Umfeld - Spielen - patzt die Strix Soar und produziert leichte bis deutlich hörbare Störgeräusche, die wir auch durch Hardware-Wechsel nicht beheben konnten.
Wer sich für die Karte interessiert, dem bleibt nichts anderes übrig, als die Strix Soar auszuprobieren und bei Problemen wieder zurückzuschicken. Wir haben uns schlussendlich eine gebrauchte X-Fi Music zugelegt: Die produziert keine Störgeräusche und bietet EAX für ältere Spiele, der fehlende Kopfhörerverstärker ist beim Beyerdynamic MMX300 zu verschmerzen.
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Störgeräusche durch die Grafikkarte |
Danke, werde ich nachher probieren! :-)
Ich hab das Creative Soundblaster X7 Zuhause, mit Bluetooth, NFC, Kopfhörerverstärker...
Der Recon ist ein Effekt DSP. Er kann hardwarebeschleunigt THD usw bearbeiten oder...
Spätestens da habe ich geahnt, dass das Mist ist - wozu der Umweg? Damit man die schon...