Zbox Magnus, Mac Mini und Asus PN50 - Verfügbarkeit und Fazit
Der Mac Mini M1 kann im Apple-Shop online bestellt werden. Der Startpreis für den kleinen Rechner beträgt 800 Euro. Für 1.030 Euro gibt es die Version mit 16 statt 8 GByte Arbeitsspeicher. Je nach Massenspeicher (bis zu 2 TByte) kann der Preis weiter variieren.
Asus verkauft den PN50 ohne RAM und SSD bereits ab 400 Euro mit Ryzen 3 4300U. Die Version mit Ryzen 7 4800U liegt bei 670 Euro. Dazu kommen RAM und SSD nach Wahl für 200 bis 300 Euro zusätzlich, je nach Produkt.
Das Geld können wir auch bei der Zotac Zbox Magnus (EN72070V) hinzurechnen. Diese kostet allerdings bereits für sich genommen 1.600 Euro. Das Produkt ist ein Auslaufmodell. Der Hersteller verkauft den Nachfolger Magnus One (ECM73070C) mit Nvidia-Ampere-Grafikkarte und modernerer Intel-CPU für 1.650 Euro und in einem größeren Gehäuse.
Fazit
Wenn es um kompakte PCs geht, dann ist der Mac Mini längst nicht mehr die Referenz - auch wenn er es dank des exzellenten M1-Chips der Konkurrenz schwer macht. Sowohl Asus, als auch Zotac bauen mit ihren PN50 und Zbox Magnus sehr gute Mini-PCs, die unterschiedliche Kundschaft ansprechen.
Sowohl der Zotac-PC, als auch die Asus-Box sind generell etwas flexibler. Das liegt schlicht daran, dass wir uns hier ein beliebiges Betriebssystem auf unserer Wunsch-SSD zusammenstellen können. Beide Systeme sollten mit Linux-Distributionen funktionieren. Im Test ist auch Windows 10 direkt bootbar.
Der Mac Mini ist eine tolle Plattform für den M1. Er rendert schnell, ist flüsterleise und benötigt relativ wenig Energie. Kunden, die nicht viel Vorarbeit leisten wollen und gerne MacOS verwenden, sei das Gerät wärmstens empfohlen. Auch ist es derzeit der einzige M1-Mac, der ohne Probleme mit zwei Bildschirmen funktioniert. Hoffentlich liefert Apple das bei Macbooks noch nach.
Zotacs Barebone eignet sich eher für Spiele und kann trotz der doch schon etwas älteren CPU-GPU-Kombination überzeugen. In unserem Test rendert der PC mit dedizierter Nvidia Geforce RTX 2070 wesentlich schneller als die beiden Konkurrenzprodukte. Das System ist zudem selbst unter Last kaum auffällig und bietet genug Anschlüsse für die meisten Anwendungsfälle. Einziges Manko: Das massive Netzteil lässt sich recht schwer verstecken und trübt das ansonsten schicke, schlichte Design der Box.
Der Asus PN50 ist der kleinste Kandidat unter den drei Kontrahenten. Er lässt sich einfach auch hinter einem Monitor anbringen oder passt darunter. Für ein so kompaktes Gerät bietet es zudem mehr Anschlüsse als der Mac Mini und lässt sich, wie der wesentlich klobigere Zotac-PC, mit 2,5-Zoll-Laufwerk und zwei DDR4-SO-DIMM-Riegeln aufrüsten.
Insgesamt ist der Lüfter im kompakten Chassis etwas lauter als die Konkurrenz, und das System schneidet in Tests minimal schlechter ab als Apples M1. Wir würden die Box Leuten empfehlen, die auf der Suche nach einem kompakten Arbeits-PC fürs Heimbüro sind oder einfach nur ein Multimediasystem aufbauen wollen.
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