Dawn umrundet Vesta

Dawn, die 2007 von der US-Raumfahrtbehörde National Aeronautics And Space Administration (Nasa) gestartete Sonde, soll Vesta und Ceres untersuchen, zwei Objekte im Asteroidengürtel zwischen den Planeten Mars und Jupiter.

Den Asteroiden Vesta erreichte die Sonde 2011 und umrundete ihn gut ein Jahr lang . Dabei sammelte sie Daten und kartierte den Himmelskörper, dessen Durchmesser etwas 530 Kilometer beträgt.

Fast ein Planet

Dabei fand sie heraus, dass Vesta nur rund zwei Millionen Jahre nach den ersten festen Körpern im Sonnensystem entstand. Der Himmelskörper, der beinahe ein richtiger Planet geworden wäre, sei damit ein "Fossil aus der Frühzeit des Sonnensystems", befand die Nasa.

  • Der Asteroid Vesta, hier die Südpolregion, ist der zweitgrößte Asteroid in unserem Sonnensystem. (Bild: Nasa)
  • Die Oberfläche des Asteroiden, aufgenommen über den mittleren nördlichen Breitengraden (Bild: Nasa)
  • Einschlagkrater in der südlichen Hemisphäre (Bild: Nasa)
  • Der Asteroid besteht aus verschiedenen Mineralien, von denen manche heller, andere dunkler sind. (Bild: Nasa)
  • 3D-Modell eines Einschlagkraters (Bild: Nasa)
  • 3D-Modell der Südpolarregion von Vesta (Bild: Nasa)
  • Auf der Südhalbkugel gibt es mehrere riesige Krater. (Bild: Nasa)
  • Fundorte von dunklen Stoffen auf Vesta (Bild: Nasa)
  • Scheiben von Meteoriten, die auf die Erde gefallen sind (Bild: Nasa)
  • Wie Dawn jetzt untermauern konnte, stammen sie aus den Kratern am Südpol von Vesta. (Bild: Nasa)
  • Vesta hat eine Kruste, einen Mantel und einen Eisenkern. (Bild: Nasa)
  • Größenvergleich: Vesta, Mars, Merkur, der Mond und Ceres - der Zwergplanet ist das nächste Ziel der Sonde Dawn. (Bild: Nasa)
  • Dawn kreist seit Juli 2011 um den Asteroiden Vesta. (Bild: Nasa)
Der Asteroid Vesta, hier die Südpolregion, ist der zweitgrößte Asteroid in unserem Sonnensystem. (Bild: Nasa)

Seit September 2012 ist Dawn wieder unterwegs. Nächstes Ziel ist Ceres, mit einem Durchmesser von 975 Kilometern das größte Objekt im Asteroidengürtel. Die Sonde soll auch diesen Kleinplaneten umkreisen, Daten sammeln und ihn kartieren. Kleinplaneten sind größere Asteroiden, die eine weitgehend runde Form haben.

Ein bisschen herumfliegen, Daten sammeln und Fotos aufnehmen ist zwar ganz nett, aber zugegebenermaßen nicht sehr spektakulär. Zumal die japanische Raumfahrtagentur Japan Aerospace Exploration Agency (Jaxa) die Messlatte für Asteroidenmissionen vor einigen Jahren schon deutlich höher gelegt hatte: Hayabusa ist nicht einfach nur an einem Asteroiden vorbeigeflogen.

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 Asteroiden: Sind wir alle Aliens?Proben sammeln auf fremden Himmelskörpern 
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teenriot 26. Mär 2014

Wir waren beim Miller-Urey-Experiment. Ein "Miller-Urey-Experiment" in meinem Dorf mit...

Aycee 25. Mär 2014

Will mich Ach anschließen und für den Artikel danken, unglaublich interessant und viel zu...

Technikfreak 24. Mär 2014

Stimmt doch gar nicht. Wär hätt's erfunde? Genau.

Technikfreak 24. Mär 2014

Alles ist ausserirdisch, nix ist ausserirdisch... da jedes Atom durch das Urereignis...



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