Dawn umrundet Vesta
Dawn, die 2007 von der US-Raumfahrtbehörde National Aeronautics And Space Administration (Nasa) gestartete Sonde, soll Vesta und Ceres untersuchen, zwei Objekte im Asteroidengürtel zwischen den Planeten Mars und Jupiter.
Den Asteroiden Vesta erreichte die Sonde 2011 und umrundete ihn gut ein Jahr lang . Dabei sammelte sie Daten und kartierte den Himmelskörper, dessen Durchmesser etwas 530 Kilometer beträgt.
Fast ein Planet
Dabei fand sie heraus, dass Vesta nur rund zwei Millionen Jahre nach den ersten festen Körpern im Sonnensystem entstand. Der Himmelskörper, der beinahe ein richtiger Planet geworden wäre, sei damit ein "Fossil aus der Frühzeit des Sonnensystems", befand die Nasa.
Seit September 2012 ist Dawn wieder unterwegs. Nächstes Ziel ist Ceres, mit einem Durchmesser von 975 Kilometern das größte Objekt im Asteroidengürtel. Die Sonde soll auch diesen Kleinplaneten umkreisen, Daten sammeln und ihn kartieren. Kleinplaneten sind größere Asteroiden, die eine weitgehend runde Form haben.
Ein bisschen herumfliegen, Daten sammeln und Fotos aufnehmen ist zwar ganz nett, aber zugegebenermaßen nicht sehr spektakulär. Zumal die japanische Raumfahrtagentur Japan Aerospace Exploration Agency (Jaxa) die Messlatte für Asteroidenmissionen vor einigen Jahren schon deutlich höher gelegt hatte: Hayabusa ist nicht einfach nur an einem Asteroiden vorbeigeflogen.
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Asteroiden: Sind wir alle Aliens? | Proben sammeln auf fremden Himmelskörpern |
Wir waren beim Miller-Urey-Experiment. Ein "Miller-Urey-Experiment" in meinem Dorf mit...
Will mich Ach anschließen und für den Artikel danken, unglaublich interessant und viel zu...
Stimmt doch gar nicht. Wär hätt's erfunde? Genau.
Alles ist ausserirdisch, nix ist ausserirdisch... da jedes Atom durch das Urereignis...