Der erste Tauchgang eines Assassinen
Vor allem die fokussierte Bewegung mit dem linken Analogstick gefällt uns gut, weil sie sehr direkt ist. Vorbei sind die Sprints mit gedrückt gehaltener Taste. Bayek braucht auch nicht so lange wie seine Vorgänger Altair, Ezio, Edward oder Evie, um die Richtung zu wechseln. Das sieht zwar nicht mehr ganz so schön animiert aus wie früher, fühlt sich aber viel besser an.
Während des Abenteuers verlässt sich Bayek auf seinen Adler Senu, um Orte auszuspionieren. Senu funktioniert in etwa so wie ein Fernglas und zeigt wichtige Orte, Schätze und Gegner an. Dieser Aspekt ist wichtiger denn je, denn Ubisoft schafft die Minikarte ab. Das atmosphärische Erkunden Ägyptens ist den Entwicklern ein großes Anliegen. Wir erkennen hier deutlich den Einfluss von Zelda Breath of the Wild und denken, das ist eine gute Entscheidung.
Während der Demo befreien wir einen Sklaven, der von seinem Meister öffentlich gedemütigt wird. Um seine Unschuld zu beweisen, müssen wir zwei goldene Statuen suchen, die sich im nahegelegenen Flussbett befinden. Um den genauen Standort der Statuen zu erfahren, spähen wir mit Bayek die Boote aus und markieren künftige Gegner.
Badespaß mit Bayek
Vorsichtig nähern wir uns einem Boot, in dem Wissen, dass sich Ubisofts Assassinen nicht immer gut mit dem Element Wasser vertragen. Bayek kann schwimmen und tauchen.
Beruhigt atmen wir auf, als das Spiel nach dem ersten unfreiwilligen Ausflug ins braune Gewässer statt einem Game-Over-Bildschirm einen wunderschönen Übergang in die Unterwasserwelt präsentiert. Optisch beeindruckend ist der detaillierte Wellengang, ansonsten ist es unter Wasser aber auch nicht interessanter als in Witcher 3.
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Assassin's Creed Origins angespielt: Ubisoft verschafft den Auftragskillern Ruhepausen | Schöner, natürlicher und vielleicht bessere Kämpfe |
Der zweite Teil war ein Meilenstein der leider nicht mehr von seinen Nachfolgern erreicht...
Genau das muss es gewesen sein. ;-) Nein, Asche über mein Haupt, ist korrigiert.